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Egal ob Krabbelstube oder Kindergarten – für die Betreuungseinrichtung brauchen die Zwerge ein paar Dinge. In diesem Beitrag findet ihr eine Checkliste, was wir benötigt haben:
Beide Kinder kamen bei uns mit 1,5 Jahren in die Krabbelstube, was bei uns in beiden Fällen gleich super geklappt hat (hier könnt ihr nachlesen, wie die Eingewöhnung bei der Großen war). Schon vor dem Start hatte ich tausend Fragen, wie alles wird, wie man sich vorbereitet, aber auch, was man denn alles braucht. Wir haben von der Krabbelstuben-Leitung eine Liste mit Dingen bekommen, die wir vorab besorgen sollten. Mittlerweile ist M ja schon von der Krabbelstube in den Kindergarten gewechselt, wo es vorab zB gar keine Infos gab. Da wir das „System“ aber schon gekannt haben, war das für uns nicht wirklich neu und wir haben einfach die Dinge von der Krabbelstube mit in den Kindergarten genommen bzw. einfach nach und nach erweitert. Stresst euch nicht mit der Ausstattung – das Wichtigste ist, dass ihr eine schöne Eingewöhnung habt und euch nicht von Dingen nervös machen lasst… Alles kann man auch noch einen Tag später besorgen 😉
Die Checkliste für die Kindergarten-Ausstattung
Vorab kann ich euch nur den Tipp geben, direkt in eurer Einrichtung nachzufragen, was ihr denn besorgen sollt – es ist ganz individuell, worauf Wert gelegt wird bzw. was die Kinder auch tatsächlich dort brauchen!
Rucksack oder Tasche
Beim Rucksack ist es meiner Meinung nach wichtig, dass er nicht zu groß/schwer ist, damit die Kids sie auch selber tragen können, aber die Fläche schon groß genug ist, damit man eine Jausendose gut waagrecht hineinstellen kann, damit nicht alles herumfliegt. Beide unserer Rucksäcke haben jeweils ein großes Fach, in das eben die Jausendose, Trinkflasche, schmutzige Kleidung oder Basteleien kommen (davon tausende täglich, seit M im Kindergarten ist). M’s rosa Rucksack war von Petite Chérie via Jollyroom, der ist aber leider nicht mehr erhältlich. m’s türkiser Rucksack ist von Trixie via Stofftiger.
Jausendose
Beide Kinder bekommen täglich eine gesunde Jause mit, können in der Einrichtung aber jederzeit weiteres Obst essen – und bekommen dort täglich Mittagessen. Über die Jahre haben sich einige Jausendosen bei uns angesammelt:
Pink-rote Jausendose mit Bento-Einsatz: Diese hier ist eine meiner liebsten! Leicht zu öffnen und die Bento-Einsätze haben die perfekte Größe… die könnte man auch rausnehmen, wenn man etwas Größeres mitgeben möchte – plus super zum Reinigen im Geschirrspüler.
Mint-gelbe Jausendose mit Benot-Einsatz: Meine absolute Lieblingsjausendose! Sie ist der pink-roten sehr ähnlich, hat aber noch ein zusätzliches Doserl mit Deckel, in das man perfekt Müsli & Co geben kann, das nicht auslaufen darf.
Personalisierte Jausendose: Diese Jausendosen finde ich so süß, sie sind absolut dicht und die Kinder bringen sie selbstständig auf! Was mich bei ihnen etwas stört: Wenn sie offen sind, nehmen sie relativ viel Platz weg, weil man den Deckel nicht weglegen kann… auch im Geschirrspüler sind sie nicht ganz so praktisch, aber das finde ich nicht schlimm.
Edelstahl Jausendose mit 3 Fächern: War unsere erste und verwenden wir nach wie vor sehr gerne! Sie geht zwar etwas schwer zu öffnen, war aber bei uns noch kein Problem, die Kinder haben immer Hilfe bzw. bringt M sie mittlerweile schon selbst auf. Dafür ist sie absolut auslaufsicher!
Edelstahl Jausendose mit 2 Fächern: Diese hier sieht zwar echt hübsch aus, ist aber leider nicht ganz dicht. Plus finde ich persönlich die Lösung mit dem Trennsteg nicht so toll, da müssen wir immer noch kleine Muffinförmchen oder Schälchen in die Jausendose geben, damit die Jause nicht hin- und herfliegt.
Trinkflasche
Anfangs hieß es im Kindergarten, dass M eine Trinkflasche braucht, aber irgendwie war das dann doch nicht der Fall… Eine Kinder-Trinkflasche ist aber trotzdem praktisch, wir haben immer welche für unterwegs mit!
Pinke Trinkflasche mit Katzen: Ich hab mich damals auf die Suche nach DER perfekten Trinkflasche gemacht und hab auch eine Umfrage in meinen Instastories gemacht – diese Flasche wurde am öftesten genannt und hat auch super Bewertungen. Sie war auch lange richtig toll, aber nach einigen Monaten war sie leider nicht mehr dicht, was natürlich echt ärgerlich ist.
Edelstahl-Trinkflaschen: Deshalb habe ich Martina von Stofftiger gefragt, welche Trinkflasche WIRKLICH dicht ist, immerhin hat sie so viele Flaschen im Shop (plus auch sonst getestet) und hat mir diese empfohlen. Bis jetzt finden wir sie extrem toll, sie sind tatsächlich dicht und halten das Getränk kühl/warm.
Elsa-Flasche: Nachdem wir schon so viele (undichte) Strohhalm-Trinkflaschen hatten und ich bei dem Thema echt haglich (=pingelig) bin, war ich ehrlich gesagt extrem skeptisch, als M diese Flasche von einer Freundin zum Geburtstag bekommen hat. Aber: Sie ist (bis jetzt) echt dicht und richtig toll!
Hausschuhe
Damit es keine kalten Füße gibt bzw. die Kinder nicht ausrutschen, brauchen sie (gute) Hausschueh. „Wer billig kauft, kauft oft doppelt…“ – Dieser Spruch hat bei unseren Lederpatscherl zugetroffen. Anfangs hatten wir nämlich ganz güstige, die aber nach nur 3-4 Wochen schon auseinander fielen. Seitdem haben wir personalisierte Lederpuschen von MUMMY made with love, die wirklich eeewig halten.
Regenkleidung
Die Kids gehen auch oft in den Garten, wenns mal feuchter/nasser ist. Deshalb ist gutes Matschgewand ein absolutes Muss! Wir haben übrigens je Kind 4 Garnituren Matschgewand – eins für Krabbelstube/Kindergarten, eins für zuhause… und jeweils ungefüttert für wärmere Zeiten und gefüttert für den Winter. Für mich ist das beste Matschgewand das vom HOFER oder Tchibo, wir haben aber auch gutes von Ernsting’s Family. Auch Gummistieferl haben wir pro Kind 2 Paar, auch da mag ich die von Tchibo am liebsten.
Wechselkleidung
Wenn gemalt, gebastelt, gegessen und getrunken wird, geht natürlich auch mal was daneben. Deshalb haben wir in der Krabbelstube 2-3 Garnituren Wechselkleidung, im Kindergarten nur mehr eine Garnitur (die wir dort eigentlich noch nie austauschen mussten).
Windeln, Feuchttücher & Co
In unserer Krabbelstube hat jedes Kind eine eigene Lade, wo auch die eigenen Windeln und Feuchttücher reinkommen. Auch Wundcreme & Co geben wir mit (müssen wir aber vom Kinderarzt bestätigen lassen, dass das verabreicht werden darf).
Persönliches
Oft fällt es Kindern leichter, wenn sie etwas von Zuhause mitnehmen – sei es ein Kuscheltier, eine Puppe (oder zB ein Schnuller).
Im Winter
Das Matschgewand und die Gummistiefel lassen wir das ganze Jahr über in der Einrichtung. Doch sobald der erste Schnee fällt bzw. es so richtig arg kalt wird, kommen dann noch Schneestieferl und ein Skianzug dazu (selbst das gefütterte Matschgewand ist irgendwann mal zu dünn). Schneestieferl kaufe ich am liebsten bei HOFER, Skianzüge bei H&M. Auch Haube und Schal bleiben im Kiga/der Krabbelstube.
Im Sommer
Im Sommer müssen wir die Kinder schon zuhause eincremen – wie es im Kindergarten abläuft, kann ich noch nicht sagen! Auf jeden Fall brauchen sie eine Kappe und zur Wechselkleidung kommt noch eine kurze Hose dazu… Da sie öfters im Garten mit Wasser spielen, brauchen sie bei uns Badehose und Handtuch.
Zum Schlafen
Ursprünglich wars geplant, dass M drei Nachmittage in der Krabbelstube schläft, was sich aber dann geändert hat. Jedenfalls mussten wir dafür Bettdecke & Polster in Kindergröße besorgen plus kann es sein, dass ihr noch weitere Wechselüberzüge und Spannleintücher braucht. Kuscheltier nicht vergessen!
Wichtig: Alles beschriften
Egal wie gut die PädagogInnen eure Kinder und ihre Sachen kennen: Beschriftet unbedingt alle Sachen mit dem Namen, es geht so schnell, dass etwas verloren geht. Wir haben Textilaufkleber für alle Jacken/Matschhose (Wechselkleidung müssen wir nicht beschriften) und Mini Aufkleber für alle anderen Dinge.
3 Comments
Danke für diesen tollen Beitrag! Bei uns geht es im September mit der Krabbelstube los und natürlich stell ich mir schon jetzt hundert Fragen, da kommt deine Liste sehr gelegen 🙂
Hallo Katii,
ich war auf der Suche nach einem so nützlichen Artikel bezüglich Kindergarten-Ausstattung wie deiner, vielen Dank!
LG
T.
Die Hausschuhe halten tatsächlich ewig, meine Kinder haben sie auch. Ein sehr informativer Beitrag, du nimmst damit den Eltern viele Unsicherheiten weg 🙂