Kaum ist man schwanger, rattert man im Kopf die Liste der Baby-Erstausstattung ab. Eines der ersten Dinge, an die ich damals gedacht habe, ist der Kinderwagen. Immerhin ist es „DAS“ Elternding schlechthin. Doch welchen Kinderwagen braucht man eigentlich? Am Markt gibt es gefühlt hundert verschiedene Anbieter und tausend verschiedene Modelle – dabei den richtigen Wagen für seine eigenen Bedürfnisse zu finden, kann echt schwierig sein. In den letzten drei Jahren hat sich nicht nur unser Leben verändert – auch unsere Bedürfnisse sind anders geworden. Im Endeffekt haben wir einen relativ großen Kinderwagen-Fuhrpark in der Garage stehen, der aber so genauso zu uns passt. Sehr gerne teile ich euch unsere Erfahrungen mit dem jeweiligen Modell mit.
Unser Kinderwagen-Fuhrpark: Das sind unsere Erfahrungen
Ich werde von euch ganz oft gefragt, wie zufrieden wir mit unseren Kinderwägen sind, ob ich XY nochmals kaufen würde und und und. Deshalb habe ich mir gedacht, ich mache einfach einen Blogbeitrag über alle Modelle, damit ihr das direkt hier nachlesen könnt. Gleich vorne weg: Das sind UNSERE persönlichen Erfahrungen – den perfekten Kinderwagen zu finden, ist sicher schwierig, da eben jeder Mensch anders ist. Sogar Matthias und ich haben unterschiedliche Ansichten, eben weil wir in ganz verschieden Situationen mit den Kinderwägen unterwegs sind. Er würde zB sofort unseren „normalen“ Kinderwagen weggeben, weil er damit so gut wie nie unterwegs ist – da er nur abends bzw. am Wochenende zuhause ist, ist er wenn dann mit beiden Kids gleichzeitig unterwegs oder nimmt eines zum Laufen mit. Ich hingegen bin viel alleine mit m unterwegs, während M in der Krabbelstube ist. Dafür bräuchte ich den Jogger überhaupt nicht, weil ich nun mal nicht laufen gehe (bzw wenn, dann nur ganz alleine).
Ich habe jedenfalls in den letzten Monaten eine Plus-/Minus-Liste geführt, was mich am jeweiligen Kinderwagen stört bzw. was mir daran gut gefällt. Und noch einmal: Das ist meine ganz persönliche Liste, ich will hier niemandem einen Kinderwagen ausreden, denn jeder hat andere Bedürfnisse, ist anders gebaut, hat einen anderen Lebensstil… Ich kann euch nur raten, vorm Kauf den Kinderwagen gut zu testen bzw. Probe zu fahren – und das nicht nur mit der schönen Babywanne, die hat man im Endeffekt nur so kurz im Einsatz… Probiert auch unbedingt den Sportsitz, denn mit diesem seid ihr im besten Fall sogar mehrere Jahre unterwegs! Wir sind übrigens beide 178cm groß, deshalb war zB der berühmte Bugaboo Fox recht schnell aus dem Rennen, da bei diesem die Liegefläche sehr weit unten ist und man sich ja doch sehr oft bücken muss, wenn man das Baby reinlegt/rausnimmt.
Wieso habt/hattet ihr zwei Kinderwägen? Knorr Baby vs. Naturkind
Mir ist Transparenz sehr wichtig, deshalb gleich der Hinweis: Wir haben beide „normalen“ Kinderwägen zur Verfügung gestellt bekommen – 2019 den Knorr Baby und 2021 den Naturkind. Trotzdem bekommt ihr hier meinen ganz ehrlichen Erfahrungsbericht! Wir haben schon recht früh in der ersten Schwangerschaft damit begonnen, uns mit dem Thema Kinderwagen auseinander zu setzen, haben viele ausprobiert und uns letztendlich für den Life+ entschieden, danach habe ich an Knorr Baby eine Anfrage gestellt und den Kinderwagen bekommen. Mit Baby M war ich viel als Baby unterwegs und habe immer wieder auch Naturkind-Wägen gesehen bzw. haben/hatten ein paar Mamis im Bekanntenkreis einen. Ich fand das Konzept dahinter extrem toll und hab mich überdrüber gefreut, als ich nach Bekanntgabe meiner zweiten Schwangerschaft eine Kooperationsanfrage von Naturkind bekommen habe, dass ich den Lux zur Verfügung gestellt bekommen würde. Mit unserem Knorr Baby waren wir wirklich immer absolut zufrieden und haben ihn weiter an die Verwandtschaft in Polen gegeben (wir könnten den also immer noch besuchen 😀 ).
Knorr Baby – Life+*
Wie schon erwähnt, war der Knorr Baby Life+ unser erster Kinderwagen, den wir ganz oft getestet haben, bevor wir uns dafür entschieden haben. Unsere Ansprüche waren wirklich riesig – der Life+ hat alles davon erfüllt:
+ schönes zeitloses Design
+ Liegefläche besonders hoch
+ geringes Eigengewicht
+ leicht zusammenlegbar (hat super in unseren Audi A3 gepasst, den wir damals hatten)
+ große Räder (gut für Feldwege)
+ Korb hat viel Stauraum (gut für Einkäufe)
+ sehr wendig, gut zu fahren mit einer Hand
+ sehr robust (Matthias ist damit auch manchmal laufen gegangen, als wir noch keinen Jogger hatten)
+ praktische Wickeltasche inkludiert – diese hat sogar einen eigenen Haken integriert, extrem praktisch
+ Becherhalter inkludiert
+ Regenschutz/Mückenschutz inkludiert
+ Kopfteil der Liegefläche lässt sich aufstellen – super, wenn das Baby schon so neugierig ist, aber noch zu klein für den Sportsitz ist
– Griff ist nicht so robust (sind damit geflogen und es wurde ein Klebeband auf den Griff geklebt, hat leider beim Runtergeben einen kleinen Teil vom Material mitgerissen)
Fazit: Für uns war der Knorr Baby Life+ der perfekte Allrounder-Kinderwagen. Wie er sich mit einem Geschwister-Mitfahrbrett verhält, kann ich leider nicht berichten, da wir ihn nur hatten, als wir nur ein Kind hatten.
Naturkind – Lux*
Vom Naturkind Lux (mittlerweile gibt es den Nachfolger Lux Evo) waren wir anfangs extrem begeistert, da er unserem geliebten Life+ von den Funktionen sehr ähnlich war, von den Materialien und dem ganzen Drumherum aber noch viel besser war. Naturkind stammt aus meiner Heimatstadt Gallneukirchen (und wird in meinem Nachbarort Engerwitzdorf produziert). Er ist Österreichs einziger Kinderwagenhersteller und der einzige weltweit (!), der GOTS-zertifiziert ist (GOTS ist ein international anerkanntes Gütesiegel zur Verarbeitung von Bio-Fasern). Alle Materialien sind komplett schadstofffrei – die Kinderwägen werden nach den höchsten sozialen und ökologischen Standards hergestellt. Für mich als kleiner Öko-Monk natürlich DAS Argument schlechthin. Leider sind wir nicht mehr ganz so begeistert, seit wir von der Babywanne zum Sportsitz gewechselt haben, weil die Anbringung vom Sportsitz so viel Platz vom Korb wegnimmt, der uns/mir persönlich extrem wichtig wäre. Auch sonst gibt es leider noch ein paar Kleinigkeiten, die uns im täglichen Gebrauch stören – hier kommt gleich mal meine Pro- und Contra-Liste (wie schon erwähnt, das sind die Punkte, die MIR persönlich aufgefallen sind):
+ höchste Qualität der Materialien (GOTS-zertifiziert!)
+ hergestellt in Österreich (sogar in meinem Nachbarort)
+ Lenker aus Kork ist sehr angenehm
+ wunderschönes zeitloses Design
+ Liegefläche besonders hoch
+ leicht zusammenlegbar (wenn der Sportsitz montiert ist, kann man ihn sogar in einem Teil zusammenlegen und muss nichts auseinanderbauen)
+ große Räder (gut für Feldwege)
+ sehr wendig, gut zu fahren mit einer Hand (wenn man normal/langsam geht)
+ sehr robust
+ relativ große Babywanne mit Wippfunktion
– relativ hohes Eigengewicht
– Korb scheint groß, ist aber leider relativ unpraktisch, wenn der Sportsitz montiert ist – dieser nimmt leider viel Platz weg, sodass man Einkäufe nicht in einem Sack verstauen kann, sondern alle Lebensmittel einzeln reingeben muss (Wickelrucksack hat leider auch nicht in einem Platz, sondern muss aufgehängt werden)
– Räder flattern, sobald man etwas schneller geht (rennen ist damit unmöglich) – man kann die Räder zwar feststellen, danach ist der Wagen aber leider nicht mehr so leicht lenkbar
– Zubehör muss extra erworben werden
– Universalbecherhalter haben bei uns leider nicht wirklich gehalten, haben bei diesem Kinderwagen also leider keinen
– Die Naturkind Wickeltasche hat ebenfalls ein sehr hohes Eigengewicht, vollbepackt war sie unserem Kinderwagen zu schwer
– teuer
Fazit: Der Naturkind Lux ist ein guter Kinderwagen – was ich besonders gut finde, ist, dass er so nachhaltig und regional ist. Uns haben leider doch zu viele Kleinigkeiten gestört, die beim Life+ praktischer gelöst waren. Ich nutze ihn trotzdem gerne, wenn ich nur mit m alleine unterwegs bin bzw mit beiden Kids in der Stadt bin, wo unser Thule zu breit wäre. M stellt sich dann auf das Geschwister-Mitfahrbrett (wir haben das Buggy Board Maxi von Lascal). Den Wickelrucksack muss man in so einem Fall übrigens auf dem Rücken tragen, aber ich glaube, das wäre bei einem anderen Kinderwagen auch nicht anders!
Thule – Chariot Sport 2
Ich weiß noch so gut, dass ich immer gesagt habe, dass mir niemals ein Radanhänger ins Haus kommt – ich fand die immer so hässlich, sperrig und komisch… bis wir Baby Nummer 2 hatten und ich ein ähnliches Modell bei Freunden (mit zwei schon älteren Kindern) im Einsatz gesehen hab. Im Endeffekt hab ich mich dann doch recht schnell von Matthias überreden lassen und wir hatten riesiges Glück und haben einen gebrauchten Thule Chariot Sport 2 auf Willhaben gekauft. Wir haben sogar vom Verkäufer noch extrem viel an Zubehör dazubekommen, das wir noch gar nicht am Schirm gehabt haben, aber wirklich alles gebraucht haben: Für jedes Kind einen „Schlafsack“ für Herbst/Winter, einen Organizer für Getränkflaschen und Kleinkram, verschiedene „Adapter“ bzw Räder (zum Radfahren/Joggen braucht man unterschiedliche Kleinteile).
+ vielfältig einsetzbar: Alltag, Radfahren, Joggen, Inlineskaten, sogar Langlaufen wäre möglich (gibt eigene Kufen)
+ Babyhängematte zum Einhängen (ab Geburt bis das Baby selbstständig sitzen kann)
+ sehr robust
+ große Lufträder (gut für Feldwege)
+ Handbremse (extrem angenehm, wenn es bergab geht)
+ sehr wendig, gut zu fahren mit einer Hand
+ leicht zusammenlegbar
+ extrem viel Stauraum
+ zwei Kinder haben super Platz
+ Rückenlehne verstellbar – Kinder können darin schlafen
– sehr sportliches Design (Geschmackssache)
– relativ sperrig (in der Stadt nicht so praktisch)
– darf offiziell nicht im Zug als Kinderwagen mitgenommen werden (bei uns wurde nichts gesagt, aber offiziell wäre er nicht erlaubt)
– teuer
Fazit: Für uns ist der Thule Chariot Sport 2 DAS perfekte Gefährt mit zwei Kindern. Wir haben immer so viele Sachen mit (Wickelrucksack, Sandspielzeug, Erste-Hilfe-Täschchen, Roller/Laufrad + Helm) – das lässt sich alles ganz schnell und einfach verstauen und es ist sogar noch Platz für Einkäufe. Die Kinder haben ebenfalls genug Platz und können dank der verstellbaren Rückenlehne bequem darin schlafen (Achtung: Nicht alle Modelle von Thule haben eine verstellbare Lehne!). Der Thule wirklich unser Nummer 1 Kinderwagen geworden, da er für uns einfach am praktischsten ist. Mittlerweile hat er auch unseren TFK Mono ersetzt, da Matthias immer beide Kids mitnimmt, wenn er laufen geht (früher nur M, da m noch zu klein war). Die perfekte Kombi war für uns auf Reisen übrigens Thule + Buggy… Thule untertags und Buggy am Abend, wenn wir in ein Restaurant essen gehen wollten und m schon geschlafen hat – mit Thule kommt man doch sehr schwer in Restaurants rein, weil er so breit ist… Was ich auch öfters gefragt wurde: Wir haben den Thule bekommen, als m drei Monate alt war und haben die Hängematte von 3-11 Monaten verwendet.
TFK – Mono
Über den TFK Mono kann ich ehrlicherweise nicht so viel berichten, da wir ihn fast ausschließlich zum Joggen verwenden/verwendet haben… Und da ich in den letzten drei Jahren so gut wie nie joggen war bzw. kein einziges Mal mit Kind, war er quasi nur Matthias‘ Laufkinderwagen. Ich habe ihn nur ganz selten als „normalen“ Kinderwagen verwendet, als ich mit M alleine unterwegs war (und jemand mit m im Naturkind Lux spazieren war). Man könnte ihn übrigens als ganz normalen Kinderwagen verwenden, es gäbe auch eine Babywanne und ein schwenkbares Vorderrad, haben wir aber nie so genutzt.
+ vielfältig einsetzbar: Alltag, Joggen, Inlineskaten
+ sehr robust
+ große Räder (gut für Feldwege)
– sehr sportliches Design (Geschmackssache)
– nicht sehr wendig
– relativ sperrig
– relativ unpraktisch für den Alltag
Fazit: Als Laufkinderwagen mit nur einem Kind war der TFK Mono super. Mittlerweile hat ihn bei uns aber der Thule Chariot Sport 2 ersetzt, weil Matthias immer beide Kids zum Laufen mitnimmt (oder sonst einfach nur eins im Thule sitzt, das geht ja auch).
Maclaren – Techno XT
Vor vielen Jahren waren wir mit Freunden auf Urlaub, die einen (alten) Maclaren-Buggy hatten. Den fand ich damals so toll, dass für mich gleich feststand, dass ich auch einen Maclaren haben möchte, wenn ich mal Kinder habe. Momentan sind zwar andere Modelle extrem in und gehyped, weil man sie so klein zusammenlegen kann, dass sie ins Handgepäck passen – für uns wären die aber trotzdem nicht infrage gekommen, weil die alle so minikleine Räder haben, war ja total unpraktisch ist, sobald man im Urlaub über ein Kopfsteinpflaster, Kieswege, Feldwege & Co fährt. Für uns hat sich der Techno XT extrem bewährt – ich liebe den Buggy wirklich extrem und freue mich immer, wenn er zum Einsatz kommt. Wenn wir wegfliegen, kommt unser Thule logischerweise nicht mit – da nehmen wir nur den Buggy mit. Auch wenn ich schnell mit einem Kind wohin muss, nehme ich teilweise lieber den Buggy als den normalen Kinderwagen (weil man damit ja nicht schnell gehen kann).
+ von Geburt an verwendbar (Liegefläche lässt sich komplett flach hinlegen)
+ große Räder (gut für Kopfsteinpflaster, Kieswege, Feldwege)
+ einfach zusammenklappbar
– nicht im Handgepäck erlaubt (wir haben ihn aber bisher immer bis mit ans Gate genommen und direkt beim Aussteigen wieder bekommen)
– nicht ganz so viel Stauraum, wenn die Rücklehne nach unten gekippt ist
Fazit: Ein extrem toller Buggy, kann ich definitiv weiterempfehlen!
Außerdem wurde ich gefragt, ob wir noch einen Dreiradler haben/hatten: Nein! Wir haben kurz mal überlegt, es dann aber gelassen, weil wir so und so schon einen recht großen Fuhrpark haben und ein Dreiradler für uns nicht gepasst hätte. Vielleicht kommt sowas noch, wenn m älter ist und nicht mehr im Kinderwagen sitzen will, aber noch nicht so weit zu Fuß gehen kann – aber grundsätzlich haben wir keinen angedacht. M ist grundsätzlich immer extrem brav im Kinderwagen sitzen geblieben. Was man aber auch noch beim Thema Fuhrpark erwähnen muss: Unser Bobby Car, auf dem beide Kinder extreeem viel Zeit verbracht haben – das hatten wir sogar immer auf Urlaub im Wohnmobil mit, weil beide Kids damit viel gefahren sind (so haben wir uns nochmal den Dreiradler „gespart“). Wir hätten ja ein zweites wunderschönes Retro-Rutschauto, aber ich werde wohl doch noch bald ein zweites originales Bobby Car bestellen, weil beide nur mit dem fahren wollen.
Habt ihr noch weitere Fragen? Welche Kinderwägen habt ihr denn – und seid ihr zufrieden damit?
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5 Comments
Sehr interessanter Beitrag, das Thema Kinderwagen hat mich auch sehr interessiert und wir hatten (zeitweise) auch einen riesen Fuhrpark:
– Hartan GTS: vererbt bekommen, unglaublich toll wenn man auf dem Land wohnt und was wirklich robustes braucht. Relativ hohes Eigengewicht und braucht unglaublich viel Platz im Auto. Den haben wir bald weggeräumt.
– Cybex Balios: unser Liebling. Lässt sich gut zusammenlegen, platzmäßig in Ordnung und Eigengewicht auch ok. Flache Liegeposition, große Räder, leicht lenkbar & tolles Sonnenverdeck.
– babyzen Yoyo: overhyped. Klein aber umständlich zum zusammenlegen, Kinder wachsen unglaublich schnell raus. Bei unserem Einjährigen konnten wir dann das Verdeck gar nicht mehr runtergehen, da das dann direkt vor seinem Kopf/Augen war. Sehr knapp bemessen und Vorderräder nicht feststellbar.
– GB qbit+ all-Terrain. Für uns der beste Buggy. Handgepäck Große, leicht, zwillingsräder (vorne feststellbar), einhändig auf und zuklappbar, flache liegeposition.
Fazit: für uns ist der Cybex und der Qbit die perfekte Kombi.
Derzeit 1 Kind aber trotzdem 4 Kinderwagen.
Was mich bei allen „neuen“ Kinderwagen am meisten stört, ist jedoch, dass keiner von ihnen mehr einen Schwenkschieber hat. Wenn die Sonne blendet wird unser Kleiner immer richtig grantig, deswegen ist unser „normaler“ Kiwa ein Hartan Xperia – ist ein altes Modell und besitzt den guten alten Schenkschieber.
Die Dächer kann man zwar derzeit sehr weit nach vorne ziehen, ist aber bei neugierigen Kindern ein absolutes no-go.
Außerdem haben wir ebenfalls den Thule Sport 2 – ein geniales Ding zum sporteln.
Als Reisewagerl haben wir einen Buggy Jimmylee. Lässt sich einfach zusammenlegen und braucht „nur“ den halben Kofferraum. 😉
Bei der Urli haben wir derzeit Nr. 4 stehen. Den Cybex Balios M. Auch ein sehr kompakter Wagen, hat auch große Räder, aber von der Federung her ist er eher ein Cityflitzer.
Also was Kinderwagen (oder auch Kindersitze) betrifft kann ich mittlerweile fast ein ganzes Buch schreiben. 😅🤣
Wow, das sieht aber nach viel Spaß aus;)
Wir haben auch so einige Kinderwagen durch. Zwischendurch gab es mehrere Emmaljungas, von denen zwei (die guten alten Edge Duo Combi) geblieben sind. Derzeit steht jeweils einer bei den Großeltern.
Unser Standardwagen ist der Bugaboo Fox, den ich und der Kleine sehr lieben. Mein Mann mochte den Emmaljunga lieber, den wir im Babyalter unseres Sohnes genutzt haben.
Für eine anstehende Flugreise haben wir nun noch einen TFK Dot Outdoor gekauft. Der passt mit ein bisschen gutem Willen noch ins Handgepäck, ist aber dennoch einigermaßen geländegängig.
Wow, ihr habt da ja schon eine ganze Sammlung an Kinderwagen beisammen.