Flashback Personal

Goodbye 2021 – Mein persönlicher Jahresrückblick.

07/01/2022

2021 ist Geschichte – es war definitiv das härteste und anstrengste Jahr meines Lebens, aber auch das mit Abstand schönste. Martin machte unsere Familie im März komplett und auch sonst folgte ein Highlight dem nächsten. Gerne lasse ich hier nochmal mein Jahr 2021 Revue passieren und nehme euch dabei ein Stückchen mit!

Mein persönlicher Jahresrückblick 2021

Jänner

Im Jänner war ich im 7. Monat schwanger, schon ziemlich kugelrund und hatte ganz oft mit Migräne zu kämpfen, weshalb irgendwie alles extrem anstrengend war. Auch meine Hormone haben mir immer wieder einen Streich gespielt – ich kann mich noch so gut dran erinnern, wie ich losgeheult habe, weil ich die erste Farbe fürs neue Zimmer für Marlene so schrecklich fand (die im Übrigen eh ich ausgesucht hätte). Also durfte Matthias an einem Samstag nochmal losfahren und hat sich „die wirklich perfekte“ Wandfarbe mischen lassen, nachdem ich ihm unsere Bettwäsche als Muster mitgegeben habe. Wir haben für Marlene ein wunderschönes Zimmer gezaubert, das ich euch wirklich bald präsentieren werde… auch wenn es vermutlich nie komplett fertig sein wird. Eigentlich wäre im Jänner noch unser Babymoon geplant gewesen, der dank Lockdown ins Wasser gefallen ist. Stattdessen haben wir den vielen Schnee ausgenutzt und waren mit Marlene ganz oft Schlitten fahren.

Februar

Mein Februar war geprägt von jeder Menge Arztbesuchen (von mir und auch von Marlene – ich wollte einfach alle Untersuchungen noch vor Martins Geburt erledigt haben), Akupunktur- und Cranio Sacral-Behandlungen (die meiner Meinung nach wirklich viel geholfen haben). Leider sind dank Corona auch alle Faschingsparties abgesagt worden, weshalb ich mich dieses Jahr überhaupt nicht verkleidet habe… Ich war so froh, dass wenigstens Marlene in der Krabbelstube feiern durfte und ihr süßes Erdbeerkostüm ausführen konnte. Außerdem haben wir uns Marlenes besten Freund für einen Tag geschnappt und mal geschaut, wie das mit zwei Kids so ist… Mein Highlight des Monats war übrigens meine Überraschungs-Babyparty im kleinen & gemütlichen Kreis, mit der ich (gerade in diesem Jahr) überhaupt nicht gerechnet hätte.

März

Der März war auch 2021 wieder DAS Monat, denn am 20. März machte uns Martin als Familie komplett und hat uns zwei Wochen früher als geplant überrascht. Doch davor hat der liebe Gregor Hartl (wie auch schon vor Marlenes Geburt) wieder meinen Babybauch in Szene gesetzt – ich bin immer noch so verliebt in die Fotos! Außerdem haben wir Marlenes 2. Geburtstag gefeiert und sind ganz viel mit ihrem Geburtstagsgeschenk, dem Laufrad, herumgedüst und spazieren gegangen. Im Nachhinein bin ich wirklich so froh, dass sich Martin schon früher auf die Reise gemacht hat – zum Schluss hat mich der große Bauch nur noch genervt, ich wollte den einfach wieder weg haben 😀 Den Geburtsbericht findet ihr übrigens hier.

(c) Gregor Hartl

(c) Gregor Hartl

(c) Gregor Hartl

April

Den April haben wir ganz gemütlich verbracht – Matthias war mit Marlene viel unterwegs, während ich mit Martin zuhause im Wochenbett war und das Kennenlernen genoss. Wir haben mit der engsten Familie Ostern gefeiert und Marlene durfte zum ersten Mal bei Freunden auswärts schlafen. Auch dieses Mal sind wir gleich zwei Wochen nach der Geburt wieder zum Newborn Shooting zur lieben Nina Romana Finedesign gedüst, die einfach die schönsten Neugeborenenfotos überhaupt macht! Die Anreise war zwar relativ anstrengend, hat sich aber so gelohnt! Ende April haben wir unseren ersten Ausflug zu viert mit dem Wohnmobil gemacht und sind an den Traunsee gefahren.

Mai

Im Mai gabs für mich die erste Impfung – und ja, ich will das auch nochmal in meinem Jahresrückblick festhalten, weils einfach wichtig ist! Ich hatte zwar echt heftige Nebenwirkungen mit Schüttelfrost und hohem Fieber, das war aber nach ein paar Stunden vorbei. Mittlerweile bin ich (selbstverständlich) geboostert und hoffe auf mehr Normalität im Jahr 2022! Außerdem waren wir im Mai mehrere Tage mit dem Wohnmobil in Podersdorf & Breitenbrunn, was wir aber ein bisschen früher als geplant abgebrochen haben. Marlene ist imer weggelaufen, sobald die Wohnmobiltür offen war, Martin war nachts dauernd wach (er war ja auch erst zwei Monate alt) und wir mit den Nerven echt fertig 😀 Dafür war mein Geburtstag umso schöner, den ich gemütlich mit meiner Familie gefeiert habe. Im Mai haben wir noch meinen besten Freund gefragt, ob er der Taufpate von Martin werden möchte – der durfte ihm dann gleich das erste Fläschchen (Muttermilch) geben. Und wir haben den „Kauf unseres Jahres“ gemacht: Der Thule „Anhänger“ erleichtert einfach so unser Leben – beide Kids reinsetzen, anschnallen und los gehts!

Juni

Nachdem das mit dem Wohnmobil noch nicht so gut geklappt hat, wir aber unbedingt weg ins Warme wollten, haben wir relativ spontan eine Woche in einem Appartment in Lignano gebucht – das war richtig toll! Außerdem waren wir mit beiden Kids Babyschwimmen, haben viel daheim im Pool geplantscht, waren auf einer 40er Geburtstagsfeier am Fuschlsee und am großen Familienfest – und ich war zum ersten Mal mit beiden Kids alleine in der Stadt (und danach komplett nass geschwitzt).

Juli

Auch im Juli haben wir viel Zeit daheim am Pool und im Garten verbracht, nachdem mir alles zuviel geworden ist. Wir haben unser Hochzeitstags-Dinner nachgeholt, während zuhause die Großeltern auf die Kids aufgepasst haben und haben Ende Juli noch ein Wochenende in Wien verbracht, das wir Babcia zu ihrem 70er geschenkt haben.

August

Der August war einer der ereignisreichsten Monate des Jahres! Wir wollten es wissen und haben wieder einen Roadtrip mit dem Wohnmobil gewagt – dieses Mal aber viel besser ausgestattet und organisiert als beim letzten Mal (sogar die heilige Federwiege war da mit an Bord!). Nach einer Grillerei am Moldaustausee gings direkt ab nach Podersdorf, wo wir ein paar Tage verbracht haben, dann waren wir einen Tag lang in der Kindertherme in Bad Lutzmannsburg und haben am Heimweg Freunde in Graz besucht. Gleich ein Wochenende später waren meine Schwester und ihr Freund zu Besuch und wir waren wandern und haben in unserem Garten Steckerlbrot & Würstel gegrillt. Für Martin gabs den ersten Brei… und für Marlene jede Menge Eis. Matthias musste beruflich mehrere Tage nach Polen, während ich zum ersten Mal so richtig alleine mit beiden Kids daheim war – und gleichzeitig musste ich auch richtig reinbeissen und teilweise nachts arbeiten, weil ich mir Ende August einen großen Traum erfüllen durfte: Gemeinsam mit der Buchbinderfamilie Strandl habe ich meine eigene Kalender-Kollektion herausgebracht, auf die ich immer noch wahnsinnig stolz bin! Außerdem waren wir gemeinsam mit den Strandls einen Tag lang im IKUNA, was richtig genial war – nicht nur wir Eltern haben uns so gut verstanden, auch die Kids waren so lieb miteinander.

September

Im September war ich mit Martin wieder Babyschwimmen, wir haben endlich unsere Gartenlounge geliefert bekommen (hat eh nur 6 Monate gedauert haha), wir waren viel spazieren und haben ein wunderschönes Wochenende mit meinem Papa bei meiner Schwester & ihrem Freund in Wien verbracht. Und danach gings wie schon in den zwei? drei? Jahren zuvor wieder mit dem Wohnmobil nach Sardinien – nur dieses Mal zu viert. Da wir dieses Mal auch wieder die Federwiege und den Dschungel mit hatten und viel auf Campingplätzen standen (hallo Infrastruktur!), wars wirklich ein viiiel besserer Urlaub als in den Jahren davor!

Oktober

Im Oktober waren wir auf der „Under the water“-Geburtstagsfeier der Strandl-Mädels, die alle innerhalb einer Woche Geburtstag haben… Ich bin ja ein absoluter Fan von Motto-Parties, das war total meins 🙂 Ansonsten waren wir öfters wandern, haben liebe Freunde in Bayern besucht, wo ich mir gleich ganz spontan endlich ein richtiges Dirndl gekauft habe, waren mit Freunden ein Wochenende in der Kindertherme in Bad Lutzmannsburg und haben ein Wochenende Marlenes Freund bei uns gehabt, haben gemeinsam einige Ausflüge gemacht und er hat zum ersten Mal bei uns geschlafen – für beide Kids war das richtig aufregend.

Tessa Viktoria Kutsam

November

Der November war ein extrem komisches Monat. Marlene und ich waren quasi dauerkrank und außerdem gabs den nächsten Lockdown, der Matthias 40er richtig durcheinander gebracht hat. Ursprünglich hätten wir eine große Feier mit 50 Gästen geplant gehabt, die wir sowieso relativ früh absagen mussten… Dann wäre eine kleine Feier im engsten Kreis direkt an seinem Geburtstag geplant gewesen, aus der auch nichts wurde. Doch wir haben kurzerhand einen spontanen Weißwurst-und-Bier-Brunch am letzten Tag vor dem Lockdown gemacht, wo wirklich nur der allerengste Kern dabei war. Auch wenns nicht das war, das sich Matthias eigentlich gewünscht hatte, wars extreeeem toll – so sind wir alle richtig zum Quatschen gekommen und aus dem Brunch wurde eine ganze Tagesparty, bei der die letzten Gäste erst am Abend heimgingen. Matthias richtigen 40er haben wir dann ganz gemütlich verbracht und haben trotzdem das Beste draus gemacht, waren mit ein paar Freunden im Freien spazieren bzw. haben meinen Papa zum Essen eingeladen. Gleich danach haben wir uns aber für zwei Wochen in Selbstquarantäne begeben und uns mit überhaupt niemanden mehr getroffen, da wir für unser „Dezember-Projekt“ auf Nummer sicher gehen wollten.

Dezember

Denn im Dezember gings für uns endlich wieder nach Mauritius – zum ersten Mal mit zwei Kids und zum ersten Mal in ein Hotel (die vier Mal davor haben wir immer ein Haus gemeinsam mit Freunden gemietet). Bis kurz vor Abflug wars unklar, ob die Reise wirklich was wird, doch zum Glück konnten wir fliegen – es war nämlich wirklich der allerschönste Urlaub, den wir je hatten! Trotz zwei Kids wars tatsächlich entspannend (es kommt noch ein Beitrag zu unserer Reise). Wieder zurück sind wir schnell ins Weihnachtsfieber gekippt, haben mit Freunden den Christbaum geschmückt, waren beim Weihnachtsbrunch von meinem besten Freund und haben Weihnachten so richtig schön & gemütlich verbracht. Nach den Feiertagen ist mir alles zuviel geworden (keine Krabbelstube für Marlene, Zähne bei Martin), weshalb ich einiges neu geplant habe – ich bin gespannt, wieviel ich davon tatsächlich umsetzen kann! Auch Silvester haben wir ganz entspannt mit meinem Papa & meiner Oma verbracht – und den Jahreswechsel selbst sogar mit Marlene, die um 23:50 Uhr wach wurde und spontan mit uns draußen tanzen und das Feuerwerk anschauen durfte.

2021 war absolut fabelhaft – 2022, ich freu mich auf dich!

Was war euer größtes Highlight im letzten Jahr?

1 Comment

  • Reply Teresa 07/01/2022 at 13:51

    Schön, dass man auf diesem Weg nochmal euer Jahr revue passieren lassen kann.
    Schöne Momente haben wir erlebt 🙂

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