Knapp ein halbes Jahr ist es her, dass Marlene mit der Krabbelstube begonnen hat. Für uns war dieser Schritt eine enorme Erleichterung und hatte eigentlich nur positive Aspekte – und trotzdem gab es in der Anfangsphase so einige Tränen… Bei Marlene, aber auch bei mir… Wieso? Heute erzähle ich euch endlich, wie unsere Krabbelstuben-Eingewöhnung so ablief.
Das war unsere Krabbelstuben-Eingewöhnung
„Liebe Eltern, es freut uns, dass wir Ihr Kind in der Krabbelstube aufnehmen können.“
Als das Mail mit der Krabbelstubenplatz-Zusage kam, war ich nicht nur extrem erleichtert, sondern tatsächlich überglücklich. So sehr ich Marlene liebe und gerne mit ihr Zeit verbringe – ich bin einfach nicht NUR Mama und brauche auch meinen Ausgleich im Arbeiten. Ich genieße meine Arbeitsvormittage so sehr, freue mich dann aber jedes Mal total darauf, wenn ich Marlene wieder abhole und mit ihr gemeinsam den restlichen Tag verbringe. Auch sie selber ist so viel ausgeglichener, seit sie jeden Tag unter Gleichaltrigen ist. Auch so merkt man, dass sich bei der Entwicklung so unfassbar viel tut – sie ist motorisch innerhalb weniger Wochen so viel besser geworden und spricht mittlerweile auch richtig viel. Keine Ahnung, ob sie das alles so schnell auch ohne Krabbelstube gelernt hätte – ich bin jedenfalls überzeugt davon, dass diese eine große Rolle spielt.
Die Vorbereitung
Ich habe lange überlegt, wann denn der richtige Zeitpunkt ist, um Marlene in die Krabbelstube zu geben. Grundsätzlich arbeite ich ja von zuhause aus, doch im halben Jahr vor dem Krabbelstuben-Start kam ich untertags zu überhaupt nichts mehr und musste alles entweder am Abend oder am Wochenende erledigen, was auf Dauer einfach nicht mehr ging. Marlene hat gestartet, als sie 1,5 Jahre alt war – für uns hat das perfekt gepasst. Davor wäre mir sie einfach noch zu klein gewesen bzw. wollte ich, dass sie zumindest ein bisschen selbstständiger ist und relativ gut alleine essen kann, alleine gehen kann und sich (durch Zeichen bzw. ein paar wenige Worte) verständigen kann. Wir haben aber extra erst nach unserem Herbsturlaub damit begonnen, da es ja wenig Sinn gemacht hätte, zuerst die Eingewöhnung zu machen und Marlene dann zwei Wochen wieder herauszureissen… da hätten wir gleich nochmals von vorne beginnen können.
So richtig viel vorbereitet haben wir eigentlich nicht – wir haben mit Marlene viel über die Krabbelstube bzw. den Kindergarten gesprochen, ihr erklärt, was dort in etwa auf sie wartet und wie viel Spaß sie dort haben wird. Außerdem habe ich einige Bücher zum Thema Kindergarten-Start besorgt, die wir in den Wochen davor ganz oft gelesen haben. Von der Krabbelstubenleitung haben wir eine Liste an Dingen bekommen, die wir vorab besorgen sollten – wenn euch das interessiert, kann ich gerne noch einen eigenen Beitrag über unsere Ausstattung schreiben!
Die Eingewöhnung
Grundsätzlich dauert eine Eingewöhnung zwischen zwei und vier Wochen – man sollte sich auf jeden Fall so viel Zeit nehmen und sich nicht stressen, das merken die Kleinen nämlich sonst! Ich bin ja der Meinung, dass die Eltern selbst eine ganz große Rolle spielen – wenn diese positiv und (halbwegs) entspannt sind, sind es auch die Kinder (zählt übrigens nicht nur im Bezug auf die Krabbelstube)…
Da Marlene eigentlich von Anfang an recht oft stundenweise alleine bei den Großeltern oder Freunden war und somit die Trennungssituation von uns Eltern gewohnt war, habe ich mir keine großen Sorgen gemacht und wusste, dass die Eingewöhnung bei uns ganz locker laufen würde. Tja… damit sollte ich aber nicht ganz recht behalten…
In unserer Krabbelstube läuft die Eingewöhnung nicht nach einem speziellen Modell ab, sondern es wird ganz individuell aufs Kind eingegangen – ich wusste anfangs gar nicht, wie lange wir dort sein würden bzw. wie lange ich dabei sein würde und hab mir deshalb für drei Wochen keine Termine am Vormittag ausgemacht. Ursprünglich war geplant, dass Marlene drei Vormittage gehen sollte, dafür inklusive Mittagsschlaf – während der Eingewöhnung „musste“ sie aber an allen fünf Tagen hingehen, damit sie sich schneller an die neue Routine gewöhnt.
Die erste Woche: Traumstart
Der erste Tag lief sooo toll! Die anderen Kinder waren im Garten und Marlene und ich alleine mit der Krabbelstubenleiterin im Gruppenraum. In den ersten Minuten ist Marlene noch ziemlich auf mir geklebt, womit ich aber gerechnet habe – immerhin war es doch ein großer komplett unbekannter Raum. Aber nach kurzer Zeit ist sie losgeschwirrt und hat sich alles angeschaut und mit ein paar Dingen gespielt. Nach fünf Minuten hat die Krabbelstubenleiterin Marlene auf den Arm genommen, mit ihr aus dem Fenster geschaut und sie gefragt, ob sie zu den anderen Kindern gehen wollen zum Rutschen und Schaukeln – Marlene hat gleich „Ja“ gesagt. Ab da war ich komplett abgeschrieben und durfte mich auf eine Bank in Sichtweite setzen. Die Krabbelstubenleiterin hat Marlene im Garten alles gezeigt – zuerst sind sie nur zu zweit herumgegangen und haben sich alles angeschaut. Kurze Zeit später sind noch weitere Kinder aus anderen Gruppen in den Garten gekommen und es war ein großes Gewusel, was Marlene richtig gut gefallen hat – sie war überhaupt nicht schüchtern und ist von den einen Kindern zu den anderen gestapft und war einfach überall gleich total dabei. Ich hab zwar erwartet, dass Marlene so reagiert, war aber natürlich überglücklich, dass es auch wirklich so war! Nach einer Stunde war unser erster Tag auch schon vorbei.
Am zweiten Tag durften wir früher kommen, da ein anderes Kind aus der Gruppe Geburtstag hatte und Marlene gleich beim Feiern mit dabei sein durfte – das fand ich so lieb! An Tag 3 gabs die ersten Tränen – aber erst zuhause. Marlene wollte nämlich eigentlich noch viel lieber mit den Kindern spielen und rutschen… An den beiden Tagen bin ich übrigens auf einem Sessel in einer Ecke im Gruppenraum gesessen und hab mich leise verhalten (ein Buch gelesen) – Marlene ist aber immer wieder zu mir hergekommen und hat mir ein Spielzeug nach dem anderen gezeigt.
An Tag 4 durfte ich zum ersten Mal für 45 Minuten weggehen – für Marlene war das total erleichternd und befreiend, dass ich weg war. Davor war sie doch so auf mich fixiert und so konnte sie selber alleine alles erkunden. Übrigens hat sie kein einziges Mal nach mir gefragt, sondern hat einfach mit den anderen Kindern gespielt & gejausnet, ich hätte auch noch viel länger wegbleiben können. Doch als ich wieder hingekommen bin, musste ich Marlene gleich mitnehmen und das Spielen war für sie vorbei. Das hatte den Grund, dass „Mama kommt“ das Zeichen ist für „Wir gehen jetzt nach Hause“.
An Tag 5 durfte sie gleich von Anfang an alleine dort bleiben und ich hab sie nach zwei Stunden wieder abgeholt. Das Abgeben an diesem Tag war extrem schräg und ist mir selber fast ein bisschen zu schnell gegangen. Marlene hat sich nämlich direkt zu den anderen dazugesetzt, hat gegessen – und hat mich komplett ignoriert. Ich wollte ihr eigentlich noch ein Bussi geben bzw. hat 5x „Tschüss“ gesagt, aber Marlene war schon ganz anderwärtig beschäftigt. An diesem Tag hat sie zwar ein paar Mal nach mir gefragt, hat sich aber jedes Mal gut ablenken lassen.
Die zweite und dritte Woche: Der große Rückschlag
In der zweiten Woche liefs weiterhin gut – es gab zwar hin und wieder Tränen, aber nur aus dem Grund, weil Marlene noch nicht nach Hause gehen, sondern dort bleiben und mit den anderen Kindern spielen wollte. Nach einer Woche durfte sie auch dort Mittagessen, was für sie das absolute Highlight war (bzw. immer noch ist – Marlene liiiebt Essen!).
Nach drei Wochen haben wir damit begonnen, dass Marlene auch ihren Mittagsschlaf in der Krabbelstube macht, was so ein bisschen der Anfang vom Ende war… Zwei Mal hat sie dort geschlafen, war aber alles andere als glücklich damit und ist den restlichen Nachmittag total auf mir geklebt. An den darauffolgenden Tagen war das Abgeben richtig schwer – Marlene wollte partout nicht mehr hingehen und es gab ganz viele Tränen. Ein weinendes Kind zurückzulassen hat mir als Mama natürlich auch extrem weh getan und ich hab selber dann im Auto einige Tränchen verdrückt. Ich war zwar darauf vorbereitet, dass alle Kinder nach 2-3 Wochen einen „Einbruch“ haben, wenn die Anfangseuphorie vorbei ist und sie checken, dass die Krabbelstube ihr neuer Alltag ist. Trotzdem war das nicht wirklich schön!
Nach den zwei Tagen mit Mittagsschlaf war das Abgeben am Tag darauf noch schwieriger und ich hab schon mit einem Anruf aus der Krabbelstube gerechnet, der dann auch relativ schnell kam. Marlene hat sich überhaupt nicht mehr beruhigen lassen, weshalb ich sie nach 30 Minuten wieder abgeholt habe. Mit der Krabbelstubenleiterin habe ich dann vereinbart, dass wir eine kurze Pause machen (der Tag danach wäre sowieso ein Freitag gewesen) und danach wieder normal starten.
Die vierte Woche: Alles anders
Eigentlich wäre in der vierten Woche offiziell unsere Eingewöhnung abgeschlossen gewesen und Marlene hätte planmäßig drei Tage pro Woche hingehen und dort schlafen sollen, aber irgendwie hat mir mein Gefühl gesagt, dass das mit dem Mittagsschlaf (noch) zuviel ist, weshalb ich sie in dieser Woche auch immer schon nach dem Mittagessen abgeholt habe. In dieser Woche gabs übrigens beim Abgeben zwar auch fast immer ein paar Tränen, aber weit nicht so schlimm – Marlene hat sich schnell von ihren Erzieherinnen beruhigen lassen.
Die fünfte Woche: Hallo Corona-Quarantäne
Und dann… kam alles ganz anders. In der fünften Woche haben wir uns montags nicht wirklich fit gefühlt, weshalb ich Marlene zuhause gelassen habe. Zum Glück – denn am Abend bekam mein Papa die Diagnose „Covid-19 positiv“, wodurch wir automatisch zu Kontaktpersonen 1 wurden und in Quarantäne mussten… Ein paar Tage später kam dann auch unser positives Testergebnis und statt Krabbelstube gabs plötzlich ganz viel Exklusivzeit mit Mama und Papa. Meine große Sorge war, dass die komplette Eingewöhnung umsonst war, wenn Marlene so lange nicht hingeht.
Die sechste? siebte? achte? Woche: Neustart 2.0
Doch im Gegenteil – die lange Pause hat Marlene scheinbar richtig gut getan. Schon während der Quarantäne hat sie immer wieder von den „Kindern“ geredet und wollte unbedingt wieder in die Krabbelstube gehen. Ab diesem Zeitpunkt durften wir Eltern übrigens aufgrund des harten Lockdowns die Einrichtung nicht mehr betreten und mussten die Kinder am Eingang abgeben – für uns war das aber kein Problem, sondern eher eine Erleichterung… Für Marlene war der Abschied direkt an der Tür tatsächlich leichter! Was sich auch geändert hat: Marlenes Krabbelstuben-Zeiten. Wie schon erwähnt, war es ursprünglich geplant, dass sie drei Tage pro Woche hingeht, dafür aber mit Mittagsschlaf. Zum Glück ist unsere Krabbelstubenleitung aber nicht nur extrem lieb, sondern auch total flexibel und wir konnten problemlos spontan „Tage“ wechseln. Ich habe einfach bemerkt, dass es für uns viel besser passt, wenn Marlene zuhause schläft, aber dafür fünf Tage in der Woche hingeht. So habe ich zwar weniger effektive Zeit zum Arbeiten (in 3 Stunden bringt man einfach nie so viel weiter wie in 5,5 Stunden), aber mir ist ein glückliches Kind tausend Mal wichtiger, das es jeden Tag kaum erwarten kann, in die Krabbelstube zu kommen.
6 Monate später
Mittlerweile gehört die Krabbelstube total zu unserem Alltag und ist aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Marlene freut sich wirklich jeden Morgen auf die anderen Kinder und auf ihre Erzieherinnen – die sind übrigens so lieb, Marlene ist dort definitiv in den besten Händen! Seit Marlene hingeht, hat sie sich total verändert – sie macht einen Entwicklungssprung nach dem anderen und profitiert so extrem davon! Sie ist ganz schnell motorisch viel besser geworden (klettern, Türme bauen), hat sich ganz schnell sprachlich weiterentwickelt (seit dieser Woche zählt sie bis 16! – Das hat sie definitiv nicht von uns!) und ist auch sozial ein ganz anderer Mensch geworden. Auch für uns Eltern ist die Krabbelstube eine riesengroße Erleichterung – ohne würde es einfach nicht mehr gehen. Nicht nur Matthias, sondern auch ich bin selbstständig – mit Kind zuhause würde ich so viele Aufträge nicht annehmen und umsetzen können.
Eure Fragen
Wieso habt ihr euch für die Krabbelstube entschieden?
Hauptsächlich weil ich nicht mehr mit Marlene zuhause arbeiten konnte – ich habe alles an Arbeit am Abend bzw. am Wochenende gemacht, wenn mein Mann auf Marlene schauen konnte… Das ging zwar für eine kurze Zeit halbwegs gut, aber auf Dauer wär es einfach nicht mehr möglich gewesen. Mir ist schließlich gemeinsame Familienzeit auch sehr wichtig! Und ein weiterer Grund ist natürlich auch, dass es uns wichtig ist, dass Marlene unter Gleichaltrige kommt.
Wie hast du gewusst, dass es die richtige Krabbelstube ist?
Grundsätzlich weil es bei uns sowieso nur eine Krabbelstube gibt. Aber es hat von Anfang an alles so gut gepasst – schon das erste Kennenlernen mit der Krabbelstubenleiterin war so herzlich, lieb und nett und wir haben uns alle vom ersten Moment an dort wohlgefühlt.
War es der richtige Zeitpunkt oder zu früh/spät?
Wenn es nach meiner Arbeit gegangen wäre, hätten wir den Krabbelstubenplatz eigentlich schon ab einem Jahr gebraucht. Damals wäre mir Marlene aber einfach noch zu klein gewesen, da hätte ich noch kein gutes Gefühl gehabt. Für uns waren die 1,5 Jahre für den Start absolut perfekt!
Wie viel Zeit sollte man sich dafür einplanen?
Das kommt ganz auf die Krabbelstube (und das Kind) an – bei uns hieß es, dass ich mir 4 Wochen freihalten solle. Am besten einfach in eurer Einrichtung nachfragen 😉
Ist Marlene seit der Eingewöhnung anhänglicher/müder?
Eigentlich nicht wirklich – nur ca. in der dritten Woche, als der „große Rückschlag“ kam, war sie anhänglicher und wollte am Nachmittag viel mit mir kuscheln, ansonsten habe ich nicht wirklich eine Veränderung bemerkt. Auch am Schlaf hat sich nichts verändert.
Müssen sie schon mit Besteck essen? Oder dürfen sie die Finger benutzen?
Das weiß ich ehrlich gesagt nicht – als Marlene in die Krabbelstube gekommen ist, konnte sie schon mit Besteck essen. Aber ich glaube, dass sie sicher auch mit den Fingern essen dürften, wenn sie es noch nicht können.
Was braucht man alles für die Krabbelstube?
Das kommt sicher ganz auf die jeweilige Einrichtung an – ich schreibe euch aber sehr gerne noch einen eigenen Beitrag darüber, was wir so alles besorgt haben!
Welche Decke/Polster habt ihr zum Schlafen mitgegeben?
Da es ja geplant war, dass Marlene in der Krabbelstube schläft, haben wir auch eine Decke und einen Polster besorgt – wir haben die Maße 100x135cm bzw. 40/60cm genommen, dazu noch zwei Überzüge und zwei Spannleintücher.
Wie schlafen die Kinder mittags ein?
Das war für mich auch ein großes Mysterium, aber scheinbar ist das überhaupt keine große Sache (für andere Kinder). In unserer Krabbelstube ist es so, dass sich die zwei Erzieherinnen gemeinsam mit den Kindern in das abgedunkelte Schlafzimmer legen und so lange mit ihnen kuscheln, bis sie eingeschlafen sind.
Was hat Marlene am Schlafen in der Krabbelstube gestört? Ich habe Sorge, dass mein Kind das auch nicht mag!
Ich kann es wirklich absolut nicht sagen – ich glaube einfach, dass es ihr einfach zu viel Neues auf einmal war. Ich bin davon überzeugt, dass sie mittlerweile dort sicher auch ohne Probleme schlafen würde bzw. dass es ein paar Tage/Wochen später sicher gegangen wäre. Aber für uns passt es so ganz gut, dass ich mich mittags gemeinsam mit ihr zuhause hinlege (und entweder mitschlafe oder wieder aufstehe und arbeite).
Wie ist das, wenn sie weinen? Lässt man sie stehen und geht?
Da kommt es ganz darauf an, wie sie weinen und weshalb. Weinend zurücklassen und gehen hat es bei uns zwar gegeben, aber wie oben schon erzählt, nicht oft. Marlene hat sich immer schnell beruhigen lassen bzw. musste ich sie das eine Mal abholen, als es nicht ging.
Wie tut man, wenn die Erzieherinnen etwas sagen, das man seinem Kind nicht beibringen möchte?
Puh, das ist eine schwierige Frage, die ich so nicht beantworten kann. Ich sehe alles recht locker und vertraue unseren Erzieherinnen voll und ganz – die machen ihren Job schon so lange und so gut, da hinterfrage ich gar nicht zu viel. Außerdem bekomme ich sowieso nur ganz wenig mit, da Marlene ja keine Details weitererzählt 😀 Aber solltet ihr das Gefühl haben, dass es bei euch etwas Grundlegendes betrifft, würde ich das einfach ansprechen.
Wie viele Stunden verbringt Marlene dort pro Tag?
Wir bringen sie gegen 8:30 Uhr hin und ich hole sie mittags um 11:50 Uhr wieder ab – also knapp 3,5 Stunden pro Tag verbringt sie in der Krabbelstube.
Wie lange hat es gedauert, bis sie gut eingewöhnt war?
Etwa 5 Wochen
Wie oft bist du vor Ort geblieben?
Die ersten drei Tage war ich vor Ort, danach durfte ich schon weggehen.
Gibt es etwas, das die Kinder schon können müssen? Klo gehen, ganz alleine essen, anziehen etc?
Ich glaube nein – zumindest die angeführten Dinge konnte Marlene alle noch nicht beim Krabbelstuben-Start… und auch jetzt noch nicht 😉
Sind eure Kinder auch in der Krabbelstube oder bei einer Tagesmutter? Wie lief eure Eingewöhnung?
3 Comments
Danke für den ausführlichen Bericht – ich hab ihn schon herbeigesehnt … meine Kleine wird ja auch im Herbst in die selbe Krabbelstube starten und ich bin schon so gespannt 🙂 Sie ist dann auch 1,5 Jahre alt!
Liebe Grüße,
Sabine
Hallo,
Bei mir ist das alles schon sehr lange her. Meine Kinder sind beide in die Kita , wie es heute heißt gegangen. Ich finde diese sozialen Kontakte sind wichtig für die Entwicklung des Kindes. Meist haben wir es als Eltern schwerer als die Kinder. Toller Bericht .
Lg Ute reist
Sehr interessant das von einer Mama so zu lesen. Das kann Mamas sehr helfen die Angst haben vor dieser Situation. Für die kleinen ist das ja auch wichtig und förderlich. Toll das ihr eine schöne Krabbelstube gefunden habt. Das eure Maus sich wohl fühlt. Und du deine Arbeit machen kannst ohne Druck.
Liebe Grüße
Julia