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Bordunterhaltung am Langstreckenflug – Diese Filme habe ich gesehen.

20/02/2017

Ganz bin ich immer noch nicht fertig mit meinen Südafrika-Beiträgen – auf drei weitere könnt ihr euch noch freuen! Als kleinen Exkurs habe ich aber noch etwas – nämlich die Liste an Filmen, die ich am Langstreckenflug gesehen habe. Wir sind ja insgesamt knapp 36 Stunden lang geflogen (8 Stunden Wien-Dubai, 10 Stunden Dubai – Kapstadt, 10 Stunden Kapstadt – Dubai, 8 Stunden Dubai – Wien), da bleibt schon ziemlich viel Zeit zum Filme schauen. Ich kann leider im Flieger überhaupt nicht schlafen, weshalb ich mir so viele Movies wie möglich reingezogen habe. Alle Flüge wurden von Emirates durchgeführt – die haben ein richtig tolles Angebot an Bordunterhaltung am Langstreckenflug.

Bordunterhaltung am Langstreckenflug

Ein ganzes halbes Jahr

Eine Woche vor Abflug war eine liebe Freundin zu Besuch, mit der ich unter anderem über richtig gute Filme geredet habe – und dass ich endlich wieder einen „so richtig guten“ sehen möchte. Sie hat mir daraufhin „Me before you“ empfohlen, der mir zwar vom Titel her etwas sagte, mit dem ich aber im ersten Moment nichts anfangen konnte. Den guten Tipp „Schau den Film am besten alleine zuhause“ habe ich gekonnt ignoriert – und mich total gefreut, als ich den Film im Angebot entdeckte. Erst nach ungefähr 30 Minuten bin ich draufgekommen, dass ich die Story schon kenne – nämlich weil ich das Buch zu Ein ganzes halbes Jahr schon gelesen habe – und dass es absolut keine gute Idee ist, den Film im Flieger zu Ende zu schauen (eben weil ich das Ende schon gekannt habe). Der Film war aber so gut, dass ich nicht wegschalten konnte. Das Ergebnis: Eine komplett verheulte Katii, die von allen umliegenden Fluggästen mitleidig gemustert wurde. Aber: Das war es absolut wert, am liebsten hätte ich den Film gleich noch einmal angesehen!

„Louisa „Lou“ Clark wohnt auf dem Lande in einem malerischen englischen Städtchen. Ohne sich je ein konkretes Lebensziel vorzunehmen, hangelt sich die spleenige, kreative 26-Jährige von einem Job zum nächsten, um ihre unverdrossen fest zusammenhaltende Familie über die Runden zu bringen. Ihr sprichwörtlicher Optimismus wird jedoch mit ihrem neuesten Broterwerb erstmals auf eine harte Probe gestellt: Im „Schloss“ des kleinen Ortes wird sie die Pflegerin und Gesellschafterin des wohlhabenden jungen Bankers Will Traynor, der seit einem Unfall vor zwei Jahren an den Rollstuhl gefesselt ist – von einem Augenblick zum anderen hat sich sein Leben dramatisch verändert. Seine große Abenteuerlust gehört der Vergangenheit an – übrig bleibt ein Zyniker, der seine jetzige Existenz als sinnlos empfindet. Doch Lou nimmt sich vor, Will zu beweisen, dass das Leben sich weiterhin lohnt: Gemeinsam lassen sie sich auf eine Abenteuertour ein, die sie allerdings so nicht geplant haben … Wie sich Herz und Verstand unter diesen Umständen verwandeln, hätten beide sich niemals träumen lassen.“

Bad Moms

Diesen Film wollte ich mir eigentlich im Kino ansehen – ich mag Filme mit Mila Kunis sowieso sehr gerne und auch der Trailer war richtig lustig. Ein bisschen Angst hatte ich ja, dass das ein kompletter Käse ist – was zum Glück überhaupt nicht der Fall war. Im Gegenteil: Die Komödie war total witzig und die Zeit ist ganz schnell vergangen.

„Amy Mitchell steckt mittendrin im Alltagswahnsinn. Die attraktive 32-Jährige strampelt sich ganz schön ab, um Kids und Karriere unter einen Hut zu bringen. Als sie herausfindet, dass sie von ihrem Mann Mike auch noch betrogen wird, ist Schluss mit Nettigkeit und Perfektion. Ab sofort pfeift Amy auf alle Regeln, setzt den untreuen Gatten kurzerhand vor die Tür und lässt es mit ihren neuen Freundinnen, der braven Kiki und der frivolen Carla, so richtig krachen: Supermom war gestern – jetzt regieren die Bad Moms! So viel unverschämte Freizügigkeit ruft umgehend Gwendolyn James auf den Plan. Die spießige Übermutter der Schule hält nämlich gar nichts von Spaßkultur und setzt ein böses Intrigenspiel in Gang, was Amy nur noch mehr in Fahrt bringt: Ring frei für den „Battle of the Moms“ …“

The Nutcracker

Unser Hinflug ging am 25. Dezember und ich war zu diesem Zeitpunkt ganz klar noch komplett in Weihnachtsstimmung. Zuhause waren wir kurz vor Weihnachten noch im Linzer Musiktheater und haben und das Ballett „Der Nussknacker“ angesehen, was leider modern inszeniert war und uns beiden überhaupt nicht gefallen hat. Deshalb habe ich mich total über das bisschen Weihnachtsstimmung im Flugzeug gefreut – und The Nutcracker gleich zweimal hintereinander geguckt. Was ich nicht wusste: In der Ballettverfilmung aus dem Jahr 1993 spielt Macaulay Culkin (Kevin – Allein zu Haus) die Hauptrolle – so süß!

„On Christmas Eve, a little girl named Marie falls asleep after a party at her home and dreams herself (or does she?) into a fantastic world where toys become larger than life. Her beloved Nutcracker comes to life and defends her from the Mouse King, then is turned into a Prince after Marie saves his life.“

Liebe zwischen den Meeren

Da ich kein Fan von Filmen bin, die in der Vergangenheit spielen, hatte ich diesen eigentlich nicht auf dem Radar und bin eher zufällig darüber gestolpert. Zum Glück! Denn dieses Drama war absolut packend und die Geschichte unfassbar traurig. Tränen sind mir zwar keine gekommen, aber der Film hat mich schon sehr berührt.

„Eine abgelegene Insel im Westen Australiens, zu Beginn der 1920er Jahre. Eines Morgens entdecken der Leuchtturmwärter Tom Sherbourne und seine Frau ein angespültes Ruderboot, in dem die Leiche eines Mannes liegt – und ein neugeborenes Baby. Sie beschließen, das Kind zu sich zu nehmen und als ihr eigenes großzuziehen – und ahnen nicht, welch schreckliche Konsequenzen ihre Entscheidung haben wird. Denn wenige Jahre später treffen sie auf die leibliche Mutter des Kindes…“

The Shallows – Gefahr aus der Tiefe

Ich steh total auf Surfer Filme – ich weiß gar nicht, wie oft ich schon Blue Crush gesehen habe, deshalb wollte ich unbedingt auch The Shallows sehe. Da es in Südafrika aber Haie gibt und ich gewusst habe, dass ich fix Panik bekomme, wenn ich diesen Film sehe, habe ich ihn mir extra für NACH dem Urlaub aufgehoben, was übrigens eine wichtige Sache war. Auch wenn die Kritiken und Meinungen bei diesem Film auseinander gehen – M. und mir hat er richtig gut gefallen, er war absolut spannend und kurzatmig. Und hey – Blake Lively spielt die Hauptrolle… Need I say more?

„Nancy surft alleine an einem einsamen Strand, als sie plötzlich von einem Weißen Hai angegriffen wird. In letzter Sekunde kann sie sich auf einem Felsen im Meer in Sicherheit bringen. Doch obwohl sie nur wenige hundert Meter von der rettenden Küste entfernt ist, wird der Weg dorthin zum ultimativen Willenstest. Ein nervenaufreibender Kampf auf Leben und Tod beginnt… „

Bridget Jones‘ Baby

Wer steht nicht auf Bridget Jones? Leider ist es sich damals nicht ausgegangen, dass wir uns den dritten Teil im Kino angesehen haben, deshalb bin ich regelrecht ausgeflippt, als ich ihn am Bordcomputer entdeckt habe. Der Film hält absolut was er verspricht – ich musste ein paar Mal so laut lachen, dass mir die Leute um mich herum schon ein bisschen leid getan haben.

„Bridget Jones ist jenseits der Vierzig, aber seitdem sie von ihrer großen Liebe Mark Darcy verlassen wurde ohne Mann. Bei einem Rockfestival lässt sie sich zu einer Liebesnacht mit einem amerikanischen Milliardär hinreißen. Wenig später trifft sie auf Darcy und hat im Überschwang der Gefühle auch mit ihm Sex. Als Bridget feststellt, dass sie schwanger ist, schenkt sie beiden Männern reinen Wein ein, dass sie nicht weiß, wer von ihnen der Vater ist. Ein zunehmend intensiverer Kampf um die zunehmend rundere Bridget beginnt. „

Bridget Jones – Am Rande des Wahnsinns

Direkt nach Bridget Jones‘ Baby wollte ich gleich noch eine Dosis Bridget haben und hab mir zum 23478234. Mal den zweiten Teil reingezogen – denn bei dieser Reihe ist einfach jeder Film toll und lustig.

„71 mal Sex. Sechs prickelnde Wochen. Und ein tadelloser Mann. Bridget Jones hat in dem Anwalt Marc Darcy endlich den Richtigen gefunden. Doch jetzt sieht sich die Mittdreißigerin vor eine noch größere Herausforderung gestellt: diesen auch zu halten. Als ihre Selbstzweifel zurückkehren und mit ihnen ihr Ex-Lover, Frauenschwarm Daniel Cleaver, verstrickt sich Bridget in ein turbulentes Durcheinander aus schlechten Ratschlägen, dummen Missverständnissen und völligen Katastrophen. Typisch Bridget eben.“

Don’t breathe

Ich weiß es nicht warum, aber im Flugzeug schaue ich am liebsten Horrorfilme. Zuhause muss man mich schon dazu zwingen, dass ich mir mal wieder etwas Gruseliges ansehe, aber im Flieger klicke ich mich immer zuerst durchs Thriller- und Horrorangebot. Den Trailer von Don’t breathe habe ich zuhause schon ein paar Mal gesehen und fand ihn total gruselig – ganz klar, dass ich den an Bord sehen wollte. Ich kann euch diesen Streifen absolut empfehlen – er war zwar wirklich spannend und super gemacht, er war aber nicht so schlimm wie erwartet!

„Eine Gruppe von Freunden bricht im festen Glauben, den perfekten Diebstahl zu begehen, in das Haus eines wohlhabenden blinden Mannes ein. Es sollte Ihr letzter Einbruch sein, um sich eine neue Zukunft aufzubauen. Mit ersterem hatten sie recht: Es wurde ihr letzter…! „

Lights out

Dieser Film war einfach nur – ARG! Schon der Trailer von Lights out brachte mich absolut zum Gruseln und eigentlich wollte ich mir den gar nicht anschauen. Doch Matthias hat ihn vor mir gesehen, ihn für gut empfunden und da mir „kurz“ vorm Landen (also 2,5 Stunden vor der letzten Landung) nichts Besseres vor die Augen gesprungen ist, habe ich kurzerhand doch mit diesem Horrorfilm angefangen. Und HORROR ist wirklich das Wort, das diesem Film am besten beschreibt – der war alles andere als angenehm!

„Als Rebecca ihr Elternhaus verließ, glaubte sie noch, dass sie damit auch ihre Kindheitsängste endgültig überwunden hätte. Als Jugendliche konnte sie Realität und Einbildung nie recht unterscheiden, sobald nachts das Licht erlosch. Und jetzt durchleidet ihr kleiner Bruder Martin dieselben unerklärlichen, entsetzlichen Vorgänge, die Rebecca einst den Boden unter den Füßen wegzogen und sie an den Rand des Wahnsinns trieben: Wieder taucht das grässliche Wesen auf, das auf geheimnisvolle Weise mit ihrer Mutter Sophie verbunden scheint. Doch diesmal versucht Rebecca der Wahrheit auf den Grund zu gehen, und sehr schnell wird überdeutlich, dass die Familie in Lebensgefahr schwebt … sobald das Licht erlischt.“

Welche Filme habt ihr in letzter Zeit gesehen? Habt ihr einen von meiner Liste geschaut – wie hat er euch gefallen?

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4 Comments

  • Reply Jen 20/02/2017 at 21:45

    Da hat man fast Lust zu fliegen um so viel Zeit zu haben um Filme zu sehen xD früher ging von München aus ein Direktflug nach Kapstadt, kann mich noch erinnern als Kind sind wir immer extra nach München gefahren um dann „nach Hause“ zu fliegen. Bad Moms und Bridget Jones steht noch immer ganz oben auf meiner Liste – hoffe ich komme bald dazu sie zu sehen.

    LG, Jen

    • Reply Katii 20/02/2017 at 22:11

      Wir hätten natürlich auch einen schnelleren Flug nehmen können, aber mit unserem Kitegepäck müssen wir immer aufpassen mit welcher Airline wir fliegen – da ist Emirates einfach top vom Preis… Dafür hat man aber viiiiel Zeit zum Filmschauen 😉
      Bad Moms und Bridget Jones sind sicher was für dich liebe Jen 😉

  • Reply [SUB Sunday] Die traurigsten Bücher. - suechtignach.at 25/06/2017 at 18:31

    […] hab ich beim Anschauen der Verfilmung den gleichen „Fehler“ gemacht und mir den Film im Flugzeug […]

  • Reply #kreatiefgründig: Das sind meine 5 liebsten Horrorfilme. - suechtignach.at 13/10/2017 at 16:01

    […] Film hab ich euch schon in einem früheren Beitrag vorgestellt: Bordunterhaltung am Langstreckenflug – Diese Filme habe ich gesehen. Genau wie Sinister habe ich Lights out ebenfalls im Flieger gesehen, genauer gesagt am Weg nach […]

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