Sport

[4 Weeks of Fitness] Beachvolleyball & Kayla Itsines.

19/03/2015
Letzte Woche haben wir euch unter dem Thema Food 2 Go unsere Lieblingsgerichte für unterwegs gezeigt, dieses Mal dreht sich bei 4 Weeks of Fitness alles um unsere Lieblingssportarten und Workout-Routinen. Am Montag hat Vicky das TRX Suspension Training vorgestellt, von dem ich bis dahin ehrlich gesagt noch gar nichts gehört hatte. Am Dienstag zeigte Nina, mit welcher App sie am liebsten trainiert und gestern nahm uns Hannah mit ins Fitnessstudio. Da ich mich nicht nur auf eine Sportart festlegen kann, stelle ich euch heute meine Workout-Routine vor.

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Sportlich im Urlaub in Australien
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Vom Leistungssportler zum Sportmuffel
Ich zeige euch heute gleich zwei verschiedene Dinge, da ich mich beim Sport sehr schlecht auf nur eine Sache festlegen kann. Als Teenie habe ich Leichtathletik als Leistungssport betrieben und dabei immer in der Gruppe trainiert. 100m Sprint und Hürdenlauf sind zwar Einzelsportarten, trotzdem war es mir auch damals schon wichtig, Leute um mich zu haben, denn gemeinsam leidet und unterstützt man sich einfach am besten.

2009 habe ich meine Leichtathletik-„Karriere“ dann an den Nagel gehängt und für ein paar Jahre überhaupt keinen Sport mehr gemacht. Ein großer Fehler wie ich jetzt weiß – hört man einmal auf, ist es unheimlich schwer, wieder in die Routine hineinzukommen.

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1000 Möglichkeiten, aber nichts für mich dabei

Normales Laufen war mir einfach zu langweilig und auch meine Hip Hop-Tanzkurse waren mir auf Dauer zu eintönig. Letztes Jahr habe ich wie Hannah ein paar Monate im McFit trainiert – die Cyberkurse sind so toll und wirklich zu empfehlen! Nach meinem Umzug nach Linz wars aber wieder vorbei mit dem Fitnessstudio (bei uns gibt’s leider kein McFit) und die Suche nach einer neuen Sportart stand an.

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Die Sache mit dem Beachvolleyball

Ich war noch nicht einmal eine Woche in meiner neuen Arbeit, da schleppte mich (zum Glück!) meine liebe Arbeitskollegin mit zum Beachvolleyball spielen. Ihr müsst wissen – Ballspiele waren schon als Kind überhaupt nicht meins, ich war derartig untalentiert was das anging. Deshalb war ich auch sehr skeptisch, ob mir dieser Sport überhaupt gefallen würde bzw. hab schon nach Ausreden gesucht, damit ich früher vom ersten Training gehen könnte. Diese Überlegungen waren vöööllig umsonst!

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Das Ganze läuft über die Sektion Volleyball von meiner Firma – trainiert wird einmal pro Woche für zwei Stunden im Sportpark Liessfeld. Zuerst wird kurz eingespielt und dann geht es auch schon los. Ungefähr 20 Leute sind im Volleyball-Verteiler, aber nicht jeder hat immer Zeit. Meistens sind wir 8-10 Personen. Bei uns spielen immer drei gegen drei, die restlichen haben kurz Pause und werden nach und nach wieder eingewechselt. Wenn wir nur acht Leute sind, wird das Training unheimlich anstrengend, weil man immer nur kurz verschnaufen kann. Tja – und das ist das, was mir an dieser Sportart so gut gefällt: Dass man überhaupt nicht mitbekommt, dass man eigentlich gerade Sport macht. Jeder Spielzug ist anders, immer muss man zuerst nachdenken, wohin der Ball gehen wird und wie man ihn annimmt – und dann blitzschnell reagieren.

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Beim ersten Mal war ich ziemlich unsicher und hatte ständig das Gefühl, den anderen im Weg zu sein und ihr Spiel zu „sabotieren“. Aber alle aus dem Team sind so lieb & verständnisvoll und erklären mir immer wieder unterm Spiel, wie es denn besser ginge. Was ein wenig abgeht ist die Technik – die wird nämlich immer nur kurz beim Einspielen gemacht, danach geht es mit den Spielen los. Mir persönlich ist es trotzdem so lieber, ich mache immer lieber alles „Learning by Doing“ und bin einfach der Meinung, die Übung macht hier den Meister.

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Der heilige Dienstag

Mittlerweile ist der Dienstag mein heiliger Tag geworden, auf den ich mich schon die ganze Woche über freue. Zur Halle fahren, ins Sportgewand schmeissen, barfuß in den Sand steigen und komplett abschalten. Für andere Gedanken bleibt während so einem Spiel überhaupt keine Zeit!

Mir macht das Beachen von Mal zu Mal noch mehr Spaß – vorallem wenn fast schon alle Angaben gleich übers Netz gehen und dann noch im gegnerischen Feld landen, ist das ein unheimlich tolles Erfolgserlebnis!

Obwohl ich erst so kurz dabei bin, weiß ich schon jetzt, dass das MEIN Sport ist. Ich werde sicher nie so gut sein wie ich es mal in der Leichtathletik war – aber diese Zeiten sind vorbei! Sport muss 100% Spaß machen und gut tun. Endlich bin ich mir sicher, länger als ein paar Monate bei einer Sportart zu bleiben. Fürs Beachcamp im Sommer bin ich jedenfalls schon angemeldet!

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Kayla’s Army

Da nur einmal Beachvolleyball in der Woche zu wenig wäre, habe ich noch verschiedene andere Workouts ausprobiert und bin bei einem davon hängen geblieben. Seit ich zurückdenken kann, folge ich Kayla Itsines auf Instagram. Fitness-Accounts gibt es dort wie Sand am Meer – mittlerweile habe ich fast alle wieder gelöscht, da ich diesen Skinny-Trend viel zu extrem finde. Klar, auch Kayla ist megadünn – aber ihre Fotos finde ich so irre motivierend. Früher habe ich mir nur die motivierenden Fotos der hübschen Australierin angeschaut und auch die Vorher-Nachher-Fotos angeschmachtet, die sie von Teilnehmern ihres Bikini Body Guides gepostet hat.

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Let’s do this

Seit dem letzten Sommer habe ich den Plan selbst zuhause, habe ihn aber aus Faulheit nie wirklich angefangen. Bis vor fünf Wochen. Zurück aus Australien, wo gefühlt jeder Mensch Sport machen – egal wie alt er ist oder welche Figur er hat – war ich auch endlich wieder motiviert für neuen Heckmeck, hab die Zähne zusammengebissen und einfach mit dem Training losgelegt.

Der Bikini Body Guide geht über 12 Wochen und besteht eigentlich aus drei Teilen: Resistance Training, Cardio und Stretching, wobei ich nur das erste mache. Das Resistance Training ist ein Zirkeltraining, bei dem man zwei Workouts jeweils zweimal für sieben Minuten macht. Insgesamt trainiert man somit 28 Minuten lang. Pro Woche gibt es 3 verschiedene Resistance Trainings, die jedes Mal eine unterschiedliche Körperpartie trainieren. Beim Cardio-Training müsste man 2-3x pro Woche walken gehen – ich gehe lieber 1x pro Woche laufen und gehe Beachvolleyball spielen. 1x pro Woche stünde Stretching als eigene Trainingseinheit auf dem Programm, das hänge ich dann aber lieber noch an ein anderes Workout an.

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Ich hab schon öfters gehört, dass dieses Training manchen zu langweilig sei, was ich persönlich nicht nachvollziehen kann, da es jedes Mal so viele verschiedene Übungen sind und viel Abwechslung dabei ist. Gelangweilt habe ich mich jedenfalls noch nie dabei! Was ich an dem Guide toll finde ist, dass man fast alle Übungen mit dem eigenen Körpergewicht machen kann und so gut wie keine Geräte braucht. Zwar steht im Plan, dass man einige Übungen mit einem Medizinball oder einer Trainingsbank machen muss, ich nehme da einfach immer meine vollbepackte Tasche und einen Sessel oder mein Sofa her.

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The Kayla Movement

Ich habe zwar vor fünf Wochen mit dem Plan angefangen, bin aber trotzdem erst bzw wieder in Woche 3. Dadurch, dass ich krank war, hat sich alles ein bisschen verzögert – das ist übrigens auch mein Kritikpunkt an dem Bikini Body Guide! Sobald man irgendwie pausiert (aus welchem Grund auch immer), kommt man relativ schwer rein und kann nochmals von vorne starten. Trotzdem kann ich euch den Plan absolut empfehlen – ich finde die Übungen sehr gut erklärt, abwechslungsreich und motivierend! Mal schauen, ob ich in 9 Wochen auch ein Sixpack habe wie Kayla 😀

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Morgen geht es dann wieder bei Mirela weiter!

Und hier sehr ihr nochmals alle in der Übersicht:

Montag – Vicky
Dienstag – Nina
Mittwoch – Hannah
Donnerstag – ich
Freitag – Mirela
Samstag – Steffi
Sonntag – Tina

Welche Workouts habt ihr schon ausprobiert – und gleich wieder gelassen? Nach welchem Sport seid ihr so richtig süchtig?

6 Comments

  • Reply H O N E Y 19/03/2015 at 12:01

    Sie ist wirklich eine große Inspiration & toll, dass du das durchziehst ♥

    adoorablee.blogspot.com

  • Reply Sarah ❤ 19/03/2015 at 12:12

    Danke Liebes 🙂 Volleyball ist so ein tolle Sport, würde ich auch gerne noch mal spielen. 🙂

  • Reply Kathi 19/03/2015 at 13:45

    Wundert mich total, dass du erst jetzt zum Beachen gekommen bist, wir haben das früher immer schon auf der Sportwoche in der Schule gespielt 🙂 freut mich voll, dass es dir so taugt! Ich bin im Moment ziemlich auf Blogilates reingekippt, dazu hab ich eh auch schon nen Post geschrieben! Cassey ist da ein bisschem meine Kayla – haha wie das klingt! 😛 bin auf jeden Fall schon gespannt, was du nach den 12 Wochen sagst 🙂

    glg, Kathi
    http://www.ilvieebella.com

  • Reply Amely Rose 19/03/2015 at 18:02

    wow du hast aber eine traumhafte Figur
    Respekt du hübsche du <3
    dersport-bh ist ein traum

    Hoffe du schaust auch mal bei mir vorbei <3
    http://miss-amelyrose.blogspot.de/

  • Reply Frank 20/09/2015 at 18:19

    Ich finde die Einstellung sehr gut, dass Sport in erster Linie Spaß machen sollte und habe selbst auch die Erfahrung gemacht, dass man dadurch auch auf lange Sicht dabei bleibt. In der Anfangszeit habe ich vor allem Ausdauersport gemacht und es oftmals zu ernst genommen und mich zu sehr unter Druck gesetzt. Heute habe ich viele verschiedene Sportarten in meinem Trainingsplan und mache einfach das, was mir am meisten Spaß macht. Das Gewicht hält man auf diese Weise ganz nebenbei und das Wichtigste wird, dass man abschalten kann und sich nach dem Training gut fühlt. Gerade bei Beachvolleyball kann ich mir gut vorstellen, dass es Spaß macht und spiele es im Sommer gern mal im Freibad. Dass es auch Felder in der Halle gibt, wusste ich noch nicht, aber finde es total praktisch bei schlechtem Wetter.

  • Reply Meine persönliche Sportroutine. - suechtignach.at 03/04/2017 at 21:26

    […] worauf ich gerade Lust habe. Nur Beachvolleyball am Dienstag ist fix (vielleicht habt ihr schon hier den Beitrag über meinen heiligen Beachvolleyball-Dienstag gelesen). Da ich aber trotzdem meistens […]

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