Das perfekte Workout-Outfit.

In Mauritius habe ich – unbewusst – jeden Tag Sport gemacht. Im Kitesurfen habe ich endlich den Sport gefunden, bei dem es mir nicht auffällt, dass ich gerade tatsächlich Sport mache – klar ist es anstrengend, aber durch das ganze Drumherum wird man so abgelenkt, dass man erst durch den Muskelkater am nächsten Tag bemerkt, wieviel man sich eigentlich bewegt hat.
Da ich ein richtiger Schönwetter-Kiter bin, wird es noch einige Zeit dauern, bis ich in Österreich wieder aufs Wasser komme – momentan ist es mir einfach viel zu kalt.
Deshalb werde ich in der nächsten Zeit wieder fleissig meine Laufschuhe schnüren – immerhin steht schon in 6 Wochen der Vienna City Marathon an, bei dem ich wieder 11 Kilometer in der Staffel laufen werde.

Heute zeige ich euch, welches – meiner Meinung nach – die perfekte Laufbekleidung ist. Dass die meisten der gezeigten Produkte (via http://www.zalando.at/)
von Nike sind, ist übrigens keine Absicht und tut dem Ganzen nichts zur
Sache- natürlich funktionieren die Artikel von anderen Sportmarken
genauso. Aber wie ihr sicher schon wisst – ich bin einfach ein kleiner
Nike-Addict 🙂

Natürlich kommt es zuerst darauf an, wie das Wetter ist und vorallem wie hoch (oder niedrig) die Temperatur ist. Wenn man sich bewegt, steigt auch die Körpertemperatur und es bildet sich Schweiß. Dieser kann im Winter schnell zu einer Erkältung führen, wenn er nicht richtig abgeführt wird.

 
Funktionsshirts sollten deshalb immer die unterste Schicht sein und nicht zu weit sein. Nur wenn sie am Körper anliegen, transportieren sie den Schweiß gut nach außen.
Darunter sollte frau einen Sport-BH tragen. Schon bei einer langsamen Bewegung schwingt der Busen automatisch mit, weshalb er speziell gestützt werden sollte.
Bei kälteren Temperaturen empfiehlt es sich, eine Fleeceweste unter der Jacke zu tragen, die schön warm hält.
Als oberste Schicht kommt noch eine Funktionsjacke, die idealerweise wind- und wasserabweisend ist. Mir persönlich ist dabei eine Kaputze wichtig, die bei Regen den Kopf vor Nässe schützt. Außerdem ist es sinnvoll, ein Modell zu wählen, das bereits Reflektoren eingearbeitet hat. Nur so können einen Autofahrer in der Dunkelheit rechtzeitig erkennen.
Bei der Hose kann man zwischen enganliegenden Tights und weiten Trainingshosen variieren. Erstere sitzen jedoch besser, und von unten kommt keine kalte Luft hinein. 3/4 Tights eignen sich für wärmere Tage, lange gefütterte für kalte Tage.
Auch bei den Socken setze ich auf spezielle Sport-Socken, die ebenfalls aus einem Material bestehen, das den Schweiß schnell nach außen bringt.

Doch woher weiß man, wieviele Schichten perfekt wären? Wenn man hinausgeht, darf man anfangs noch leicht frieren, denn beim Laufen erwärmt sich der Körper automatisch. Wer zu sehr eingepackt ist, schwitzt bei der Bewegung zu stark, sodass die Kleidung den Schweiß nicht mehr gut abtransportieren kann.

 

Die perfekte Laufschuhe für einen zu finden, ist eine richtige Herausforderung. Generell gilt- das A und O beim Laufen sind nun mal die Schuhe, in die investiert werden sollte. Alle 1000 Kilometer sollte man seine alten Laufschuhe durch neue ersetzen, da sie mit der Zeit an Dämpfung verlieren.
Ich laufe am liebsten mit meinen Lunarglides, die den Fuß gut stützen.
Beim Thema Barfußlaufen scheiden sich die Geister – die einen setzen nur mehr darauf, andere warnen vor Gelenksproblemen. Meiner Meinung kommt es immer auf eine gute Mischung an. Deshalb setze ich meine Nike Free bei jedem vierten oder fünften Lauf ein.
Die meisten Modelle gibt es übrigens auch in einer wasserdichten Version für den Winter.