Hello 2014.

Ich und Neujahrsvorsätze, das ist ja so eine Sache. Normal halte ich mich ja nicht wirklich an so etwas und auch die Vorsätze vom letzten Jahr habe ich nur zum Teil eingehalten. Doch heuer sieht es anders aus- ich bin so motiviert wie noch nie, meine aktuelle Lebens-To-Do-Liste so richtig umzusetzen.

Das Ende meines Studiums ist schon in Sicht- damit ich im Juli beruhigt heiraten kann, möchte ich Ende Juni mein Studium beenden. Bis dahin habe ich allerdings noch einige Arbeiten und Prüfungen vor mir, die ich so schnell wie möglich hinter mich bringen möchte. Eine Einser-Kandidatin war ich noch nie und Noten sind mir auch jetzt nicht wirklich wichtig, Hauptsache durchkommen. Fürs Jahr 2014 wünsche ich mir außerdem, einen Job zu finden, der mich glücklich macht und in dem ich mich gut etablieren kann.

Im ersten Halbjahr 2014 stand Sport ganz oben auf meiner Liste und fast jeden Tag habe ich brav gesportelt. Jetzt habe ich seit Sommer keinen Sport mehr gemacht- was ich jetzt nach und nach merke. Auch wenn es keiner sieht- am Bauch setzt sich doch was an und auch die Oberschenkel und Hüften wachsen. Bis zum Mauritius-Urlaub geht sichs nicht mehr ganz aus, aber für den kommenden Sommer habe ich vor, meinen Körper wieder ein bisschen auf Vordermann zu bringen um mich auch im Bikini wohlzufühlen. Versteht mich nicht falsch- ich weiß, dass ich eine super Figur habe und weiß auch, wie ich meine Problemzonen kaschieren kann, deshalb will ich absolut nicht über meinen Körper jammern, da ich grundsätzlich wirklich zufrieden bin. Aber ein paar Muskeln können nicht schaden 😉 Außerdem habe ich gemerkt, wie unfit ich durch den fehlenden Sport geworden bin- mein Herz klopft, wenn ich zur UBahn laufe und auch beim Stiegensteigen merke ich, dass es immer anstrengender wird. Deshalb: #fitdurch2014 !

In Punkto Ernährung möchte ich nicht wirklich etwas umstellen. Ich finde, dass ich mich prinzipiell ausgewogen ernähre und esse auch nicht mehr ganz so viel Fleisch wie noch vor einem Jahr (da gabs tatsächlich jeden Tag mindestens 1x Fleisch). Aber was ich forcieren möchte, ist der bewusste Umgang mit Lebensmittel. Ich finde es erschreckend, wieviel bei mir im Mistkübel landet, weil ich zuviel einkaufe und es nicht schaffe, alles rechtzeitig aufzuessen bevor es schlecht wird. Daher möchte ich zukünftig gleich bewusster einkaufen.
Außerdem will ich mehr Obst essen und ab jetzt mindestens 1,5-2 Liter pro Tag trinken – bei mir kommt es oft vor, dass ich nur auf einen halben Liter Flüssigkeit komme, weil ich kein Durstgefühl verspüre und oft einfach aufs Trinken vergesse. Dafür möchte ich weniger Alkohol trinken- bis zur Abgabe meiner Bakk-Arbeit im Februar habe ich mir vorgenommen, komplett auf Alkohol zu verzichten.

Blogmäßig möchte ich nicht viel verändern. Natürlich werde ich versuchen, noch regelmäßiger neue Beiträge online zu stellen, aber mein Studium hat in den nächsten 5 Monaten einfach Vorrang. Wenn ich Zeit finde, werde ich heuer beginnen, Videos zu drehen um an meiner Kamerapräsenz zu üben, richtig sprechen zu lernen (im Sinn von „was Interessantes erzählen und auf den Punkt bringen können“) und mich mit Videoschnitt zu beschäftigen. Ob ich diese Videos dann öffentlich machen werde, weiß ich noch nicht – kommt ganz darauf an, ob ich damit zufrieden bin oder ob das eher Käse wird 😀

Fotografisch möchte ich mich unbedingt weiterentwickeln. Ich finde Fotografie total interessant und bin mit meinen Fotos immer sehr kritisch und momentan nicht so ganz zufrieden. Ab dieser Woche werde ich mich mal mit meinen neuen Softboxen beschäftigen um zumindest das Problem (fehlende) Helligkeit aus dem Weg zu schaffen. Die Probleme Fotounterlage und Bildbearbeitung müssen vorerst bleiben.

Prinzipiell bin ich ja schon öfters relativ faul und brauche ewig, bis ich in die Gänge komme und mit etwas richtig anfange. Mein Vorsatz für 2014: einfach machen und vorallem pünktlicher beginnen.

Ein kleiner Schisser war ich ja schon immer. Doch immer öfters geht mir genau das richtig auf den Zeiger. Deshalb wünsche ich mir, mutiger zu sein, nicht alles zu überdenken und einfach machen.

2014 warten so viele tolle Dinge auf mich – zwei große Reisen, der Studiumsabschluss, meine Hochzeit, das Hausplanen… Diese Dinge will ich genießen können und nicht dauernd durch meinen Pessimismus gebremst werden. Think positive!

Gut, so richtig „more“ Me-time müsste es nicht sein- wie oben schon erwähnt, kommt es schon vor, dass ich mal etwas fauler bin. Doch immer wieder habe ich Phasen, in denen es unheimlich stressig wird und ich mir zuviel zumute- da will ich zusätzlichen Freizeitstress einfach vermeiden und diese Zeit einfach mal konsequent für mich nutzen.

Das A und O. Möchte ich 2014 alles unter einen Hut bringen, das ich mir vorgenommen habe bzw. das ich gerne machen möchte, muss ich lernen, mir meine Zeit besser einzuteilen. Dazu werde ich mir einen Zeitplan erstellen und mich – hoffentlich – auch wirklich daran halten.