Flatschers.

Vergangenes Wochenende war meine Familie zu Besuch in Wien, da wir beim Wien Marathon mitgelaufen sind. Als Belohnung für den anstrengenden Lauf gings am Sonntag Abend gemeinsam ins Flatschers, meiner Meinung nach DIE Adresse für leckere Steaks in Wien.

Nicht nur das Essen, sondern auch die gemütliche Einrichtung und die ungezwungene Atmosphäre find ich absolut spitze. Bei meinem ersten Besuch in diesem Lokal wusste ich nicht recht, was ich eigentlich anziehen sollte bzw. ob es einen Dresscode gibt. Mittlerweile war ich schon einige Male dort- mal etwas eleganter, mal komplett casual.

Da jeder von uns zwar ein Beef Tatare kosten, aber sich kein eigenes bestellen wollte, um noch genügend Platz im Bäuchlein für ein großes Steak zu lassen, bestellten wir einfach eine Portion für uns sechs, bei der jeder ein paar Bissen kosten konnte. Bei Beef Tatare bin ich schon ein wenig wählerisch und nicht alle schmecken mir immer. Aber dieses war einfach ein Traum- man kann es wahlweise mit oder ohne rohem Eidotter bestellen und kann auch zwischen verchiedenen Größen wählen. Wir haben uns hier übrigens für die „normale“ Version entschieden 😉

Natürlich darf bei einem leckeren Dinner das richtige Getränk nicht fehlen- meine Schwester & ich entschieden uns für Aperol- bzw. Hugospritzer (bei denen übrigens mehr Inhalt serviert wird als auf dem Foto zu sehen ist, unser Durst/Guster war aber doch zu groß). Ein großes Highlight für die Bierliebhaber ist übrigens das Augustiner Bier, das nur in wenigen ausgewählten Lokalen erhältlich ist.

Nun aber zum Besten des Abends- den Steaks, die im Flatschers auf einem Lavasteingrill gegart werden. Die Auswahl ist einfach riesig, am besten ihr stöbert mal in der Speisekarte (in der online scheinbar die Seite mit den Steaks fehlt). Bei unserem letzten Besuch trauten wir uns über das Center Cut, bei dem 1 Kilogramm Fleisch für vier normale bzw zwei hungrige Personen serviert wird. Bei dieser Variante muss man sich halt mit den anderen am Tisch absprechen, welche Garstufe alle haben möchten, da dieses Stück Fleisch in einem Ganzen gegart wird. Mir wars damals zu durch- da bestelle ich mir lieber ein Steak für mich alleine.
Von dem Cheese Burger war ich leider auch nicht komplett begeistert, ich habe diesen schon 2x gegessen und jedesmal hatte ich danach Bauchschmerzen. Dafür greife ich umso lieber zu den Steaks, genauer gesagt zum Lady Cut, das mit den Beilagen für mich genau die richtige Portionsgröße hatte. Ich hab esse mein Steak übrigens am liebsten medium-raw 😉 Für die Männer gabs jeweils ein Gentleman Cut.

Zu jedem Steak kann man sich eine Beilage aussuchen (zB hausgemachte Pommes- ein Traum-, Ofenkartoffel oder Bohnen) sowie zwischen verschiedenen Soßen wählen.

Super finde ich auch den „Steak Away„-Service, bei dem man sich rohe Steaks vorbestellen & später zuhause selbst zubereiten kann. Auch Augustiner Bier (in Flaschen) kann man sich vor Ort kaufen & mit nach Hause nehmen 😉
 Und nein, dieser Post ist weder gesponsert noch sonst was, ich bin
einfach nur absolut begeistert & hätte schon wieder ganz große Lust
auf ein Steak 😀