2 Weeks of Sport #1.

Sportlich war ich schon immer- ich hab schon immer gerne getanzt, mein Leichtathletiktraining (Sprint & Hürden) durchgezogen und auch immer wieder neue Sportarten für mich entdeckt. Doch mit Ausdauer konnte ich nie wirklich etwas anfangen. Der Club der Töchter im Frühjahr 2012 hat einiges dazu beigetragen, dass ich mich auch endlich für Distanzen begeistern konnte, die länger als 200 Meter waren. Doch im Sommer war ich dann dauernd unterwegs, viel arbeiten und hatte einfach keine Lust auf viel Sport, weshalb im Herbst meine mühsam aufgebaute (Mini-)Kondi wieder komplett weg war.

Ich hab dann zwar wieder angefangen zu laufen, es aber nie wirklich konstant durchgezogen. Da ich aber im April 10 Kilometer unter einer Stunde laufen möchte, hat mir ein Freund einen Trainingsplan geschrieben, der mich total motiviert. Am 01.01. habe ich begonnen, meine Sportfortschritte in ein kleines Büchlein zu schreiben. Nun habe ich beschlossen, diese Aufzeichnungen einfach öffentlich zu machen und mich somit noch mehr selbst zu motivieren- wenn mehr Leute lesen, was ich mache (bzw eben nicht mache), kann ich mir vorstellen, dass ich die ganze Sache konsequenter durchziehen werde. Deshalb gibts ab sofort jeden zweiten Montag einen „2 Weeks of Sport„-Beitrag, bei dem ich meine sportlichen Aktivitäten der letzten Zeit zusammenfasse.

Die Idee stammt übrigens komplett von Nina, von der man sich nicht nur sportlich ein Scheibchen abschneiden kann. Sie hat vor ein paar Monaten „2 Weeks of Fitness“ eingeführt und trainiert so brav, dass man schon allein beim Lesen ein richtig schlechtes Gewissen bekommt 😀

In den letzten beiden Wochen war ich krank, viel unterwegs und ein paar Mal arbeiten, sodass ich nicht zu so viel Sport gekommen bin wie geplant. Aber ich habe gemerkt, dass jeden Tag irgendwann 30 Minuten Zeit sind, um zumindest ein kurzes Krafttraining mit Sit-ups und Beinübungen durchzuführen. Die Zeit muss man sich halt nehmen. Meine Laufeinheiten sind momentan übrigens bewusst so langsam, da ich im Moment nochmal von Null anfange und meine Grundausdauer trainiere. Ab März gehts dann ans Intervalltraining.
 

In der ersten Woche war ich 2x laufen, habe einen Durchgang Krafttraining gemacht und bin dann übers Wochenende nach Prag gefahren, wo ich natürlich auf Sport verzichtet habe- den ganzen Tag lang durch die Stadt zu latschen war anstrengend genug. Inspirationen & Motivation holte ich mir von der Zeitschrift Shape.

Die Highlights waren ganz klar die beiden Laufeinheiten, bei denen ich sogar meinen Papa motivieren konnte.
Leider (oder verständlicherweise) war ihm mein Tempo viel zu langsam,
weshalb wir nur gemeinsam wegliefen und uns daheim wieder trafen. Auch
ein Riesentipp an alle, die mit dem Laufen (wieder) beginnen: legt euch
unbedingt eine Pulsuhr zu! Ich bin früher immer einfach drauflos
gelaufen und war somit jedes Mal viel zu schnell!

In der zweiten Woche kleidete ich mich endlich neu ein- schon ewig habe ich mir kein neues Sportgewand mehr gekauft, vorallem (wärmende) Funktionsshirts hatte ich gar keine. Herzstück bei diesem Einkauf waren eindeutig meine neuen Nike Lunarglides, die ich in dieser Woche leider erst einmal ausführen konnte. Da ich so motiviert war, ging ich bei Schnee & Matsch laufen- und wurde krank.

Diese Woche wimmelt es nur so von Uniprüfungen, Hausübungsabgaben und sämtlichen Deadlines, doch ich bin absolut übermotiviert und möchte mein Trainingsprogramm so gut wie möglich durchziehen. Denn- von nichts kommt nichts!

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